Hallo!
Mein Sohn ist jetzt 6 Monate alt. Er war bereits im Bauch unruhig und lebhaft. Wie quälten uns die ersten 12Wochen mit Koliken. Mir fällt mehr und mehr auf, dass Maxi wirklich nie mal inne hält. Wenn er nicht gerade schläft, ist er nur am rappeln. Irgendetwas an sich bewegt er immer.
Er schlief schon prima im Schlafsack und ließ sich gut hinlegen. Momentan wird es aber von Tag zu Tag schlimmer. Er ist so unruhig und kommt beim ins Bett bringen nicht zur Ruhe. Ich lege ihn schlafend hin und nach wenigen Minuten hat er sich wieder wach gerappelt. Ohne pucksack ist an schlafen nicht zu denken. Egal ob Tag oder Nacht. Ich bin ganz verzweifelt langsam. Was ist bloß mit ihm los?
von
Cherry1210
am 26.06.2017, 14:53
Antwort auf:
Warum ist mein Baby so unruhig?
Liebe Charly,
ich lese aus Ihren Zeilen, dass Sie spüren, dass etwas nicht so zu sein scheint, wie es gefühlt "richtig" sein sollte.
Ich möchte Sie darin bestärken, zu forschen und zu schauen, warum Ihr Sohn sein Verhalten so zeigt...
Zunächst ist es wichtig, dass organisch alles abgeklärt wird- somit kann ein großer Teil von Möglichkeiten der Unruhe ausgeschlossen werden. Binden SIe Ihren Kinderarzt mit in Ihre Sorge ein und bitten ihn um Mithilfe. Ausserdem kann Ihnen ergänzend die Osteopathie, die Homöopathie und/oder Kinesiologie Unterstützung oder sogar ganz konkrete Hilfe geben.
Die letzteren Behandlungen sind allerdings meist eine private Leistung.
Dennoch- beginnen Sie bei Ihrem Kinderarzt. Ist er auch den anderen Therapeuten gegenüber aufgeschlossen, kann er sogar ggf. eine Überweisung schreiben.
Bleiben Sie hartnäckig!
Berichten Sie immer gerne, wie der Verlauf ist.
WennSie den Eindruck haben, dass sich nichts verändert oder Sie keine Hilfe erhalten, dann wenden Sie sich an ein sozialpädiatrisches Zentrum. Hier sitzen im engen räumlichen und fachlichen Kontext viele Disziplinen wie Ärzte, Therapeuten, Psychologen etc. zusammen. Sollte bei Maxi keine organische Urache grundlegend sein, so kann Ihnen über eine Verhaltensunterstützung ein Angebot gemacht werden.
Bis bald und liebe Grüße von Katrin
von
Katrin Simon
am 28.06.2017