Frage an
Nicola
Bader
Rechtsanwältin, Fachanwältin für Familienrecht
Guten Abend, ich bin offiziell seit 28.09.21 schwanger.Seit September arbeite ich nur noch 30 h, vorher 35h. Seit ca. 15.12.21 bin ich im betrieblich bedingten Beschäftigungsverbot und erhalte weiterhin den Lohn für 30h.Ich habe gelesen, dass sich das Elterngeld/Mutterschaftsgeld aus dem Durchschnittsgehalt der 3 Monate vor Eintritt der Schwangerschaft berechnet wird. Würden die 35h dann dennoch berücksichtigt werden? Vielen Dank schon mal und LG
von Phia333 am 03.03.2022, 21:38
Hallo, Sie bekommen den Lohn, den Sie ohne BV erhalten würden. Liebe Grüße NB
von Nicola Bader, Rechtsanwältin am 07.03.2022
Nein, du bekommst das was ohne BV bekommen würdest. Du darfst im BV nicht besser gestellt werden und die 3 Monate gelten nur bei schwankendem Entgelt.
von KielSprotte am 03.03.2022, 22:08
Das gilt nur für Schichtarbeiter mit instabilen Lohn.
von Meyla am 04.03.2022, 06:01
Wenn die Reduzierung dauerhaft ist, zählt das. Du würdest ja dann einen Vorteil haben
Mitglied inaktiv - 04.03.2022, 09:40
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