Liebe Frau Bader,
leider haben wir beide die Kinderkrankentage für unsere beiden Söhne schon jetzt aufgebraucht. Da unser großer Sohn (5Jahre alt) jetzt aber operiert werden soll und ich ihn ins Krankenhaus begleiten möchte ergeben sich für uns 2 Fragen. Zum einen, wer bescheinigt mir, dass ich mit im Krankenhaus war (Krankschreiben für mein Kind vom Kinderarzt o von meinem Hausarzt weil ich psychisch in der Zeit nicht in der Lage bin zu arbeiten)?
Außedem wird er danach krankgeschrieben sein. Meine Kinderkrankentage sind aber aufgebraucht, muss mein Arbeitgeber mich freistellen (unentgeltlich natürlich)?
Herzliche Grüße
Frau P.
von
Sommer2018PP
am 13.08.2018, 19:00
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Kinderkrankentage aufgebraucht, was nun?
Krankenhaus als Begleitperson wird anders gewertet. Das heißt die gehen von den Kinderkranktagen nicht ab. Für danach würde ich Urlaub nehmen, Überstunden abbauen oder mich unentgeltlich freistellen lassen. Krank schreiben kann man dich deshalb nicht. Denke mal das mit der psychischen Belastung greift nur bei einer schwerwiegenden Erkrankung wie Krebs oder ähnlichem. Wenn müsste das aber auch dein Hausarzt machen, den du bist ja kein Patient des Kinderarztes.
Mich verwundert aber das ihr schon 40 Tage für dieses Jahr verbraucht habt. Waren eure Kinder so oft krank? Dann würde ich wirklich nach einem Plan B schauen, nicht das ihr nächstes Jahr das ähnliche Problem habt.
Für euren Großen alles Gute für die OP
von
Felica
am 13.08.2018, 19:32
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Kinderkrankentage aufgebraucht, was nun?
Habt ihr evt. falsch gerechnet mit der Kindkrank-Tagen? Pro Kind und Elternteil 10 Tage sind ja bei euch 40 Tage = 8 Wochen insgesamt für beide Kids. Und die sind schon alle weg?
Das soll kein Vorwurf sein! Ich würde euch in Anbetracht der Tatsache, das wir erst August haben auch raten, euch dringend in der Familie, bei Freunden oder eben über Babysitter eine Alternative zu suchen.
Aktuell bleibt dann tatsächlich nur, den Chef um unbezahlten Urlaub zu bitten oder - sofern vorhanden - Überstunden abzubauen.
von
cube
am 14.08.2018, 11:49
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Kinderkrankentage aufgebraucht, was nun?
Also ganz ehrlich, wir sind durchaus dazu in der Lage die Krankentage übers Jahr von unseren Kindern zu zählen! Es gibt nun einmal Kinder, die öfter erkranken, ob es uns nun passt oder nicht. Und nein, wir sind nicht gern mit unseren kranken Kindern zu Hause, denn das ist kein Urlaub, sondern mehr Stress als alles andere. Unsere Kinder neigen beide zu Bronchitis mit 40 Fieber u ständigen Erbrechen durch den Husten. Da gehören die Kinder ins Bett nach Hause zu den Eltern. Die Großeltern arbeiten alle noch u Freunde auch und einen fremden Babysitter nehmen um mein krankes Kind zu hüten, damit ich arbeiten gehen kann?! Dann bezahle ich den von meinem Lohn... mal ganz abgesehen davon, dass meine Kinder krank zu mir gehören u sie zu keinem anderen gehen würden. Und eine Op, so wie einen Krankenhausaufnethalt sucht man sich nicht aus, es muss aber manchmal sein... wir wären froh, wenn es nicht so wäre... jede Mama o jeder Papa sollte froh sein, wenn sein Kind meistens gesund ist. Für die, denen es ähnlich geht wie uns, sind 10 Krankentage pro Kind ein Witz...
von
Sommer2018PP
am 14.08.2018, 18:29
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Kinderkrankentage aufgebraucht, was nun?
fahr mal einen gang zurück! es ist für manche, auch mich, die kinder haben, die nicht oft krank sind, halt die frage gewesen, ob es eventuell ein zählfehler ist, was ja auch hätte sein können.
daher kam eben die nachfrage.
von
mellomania
am 14.08.2018, 19:48
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Kinderkrankentage aufgebraucht, was nun?
Nicht nur ihr habt chronisch kranke Kinder, andere Menschen haben die auch. Viele wissen aber nicht das jedes Elternteil Anspruch auf Kinderkranktage hat und zwar pro Kind 10 Tage. Es soll wirklich Menschen geben denen das nicht bekannt ist.
Auch auf die Gefahr hin das du wieder abgehst wie sonst was und meinst man will dir sonst was, das beide Kinder solche Probleme mit den Bronchien haben würde mich stutzig machen. Da ich Erfahrung mit Asthma habe und weiß das es eben oft so beginnt. Mein Rat wäre, so bald wie möglich Kur. Davon ab schauen ob es Ursachen wie unentdeckter Schimmel gibt, irgendwelche hartnäckige Keime, Raucher im Umfeld. Ob eine Grundimmunisierung helfen könnte. kein Angriff, sondern sehe es einfach als Rat von jemanden der eben weiß was es bedeutet mit chronischen Krankheiten ein Leben meisten zu müssen. Leider sind normale Kinderärzte da recht schnell überfordert, sowas gehört sehr schnell in die Hand eines Lungenfachmannes der sich auf Kinder spezialisiert hat. je schneller, desto besser.
von
Felica
am 14.08.2018, 20:04