Experten-Forum Kinderwunsch hat mich hierher verwiesen. Befinde mich in Kryozyklus und hatte in Bayern ungeimpft einen Zeckenstich. Sollte ich mich infiziert haben kämen die Symptome kurz nach dem Transfer. Wie schädlich wäre das für eine Frühschwangerschaft bzw. Würde die Schwangerschaft dadurch verhindert? Vielen Dank
von
Meierlemeier
am 22.06.2021, 08:53
Antwort auf:
Wie gefährlich wäre eine fsme oder Borreliose Erkrankung in der Frühschwangersch
Hallo Meierlemeier,
Zecken können häufig Borrelien übertragen,sodaß etwa 3 Wochen nach dem Stich der Borellientiter geprüft werden sollte.Typische Zeichen eines Zeckenbisses wären ein ringförmige Verfärbung um die Bisstelle,Kopf-oder Gelenkschmerzen,Magen-Darm-Beschwerden und andere grippeähnliche Symptome)Berichte über fetale Schädigungen liegen nur sehr wenige vor und ob ein Embrytransfer beeinträchtigt wird ist mir nicht bekannt.Ob eine antibiotische Therapie notwendig wird ,muß der betreuende Arzt entscheiden-bei Symptomen immer. Man muß einfach abwarten,wie sich alles entwickelt und den Titer kontrollieren.
Alles Gute
Prof. Hackelöer
von
Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer
am 22.06.2021
Antwort auf:
Wie gefährlich wäre eine fsme oder Borreliose Erkrankung in der Frühschwangersch
Vielen Dank.
Haben sie auch Informationen zu fsme?
von
Meierlemeier
am 23.06.2021, 10:56
Antwort auf:
Wie gefährlich wäre eine fsme oder Borreliose Erkrankung in der Frühschwangersch
Da gilt das Gleiche.Ich würde nichts Weiteres machen,nur abwarten,Zeckenimpfung ist eher abzuraten.
Alles Gute
Prof. Hackelöer
von
Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer
am 23.06.2021