Hallo Dr. Hackelöer, erstmal hoffe ich, dass Sie ein paar schöne Ostertage hatten und bedanke mich schon mal im Voraus für Ihre Hilfe. Ich hoffe, dass Sie mir etwas meine Sorge nehmen können. Ich bin das erste mal schwanger und inzwischen in der 28 ssw. Nun habe ich mich zuletzt intensiver mit dem Thema Ultraschall beschäftigt und festgestellt, dass es dort Unterschiede gibt (klass. US, Doppler, Farbdoppler). Mein Arzt hat mich darüber leider nicht aufgeklärt. In diesem Zusammenhang habe ich gemerkt, dass bei mir bereits in der Frühschwangeschaft der Doppler zum Einsatz kam - ohne dass ich das wusste. In der Frühschwangerschaft war ich ca. 5 mal bei meinem Arzt (2x davon wegen leichter Beschwerden). Und ich kann mich zumindest an 3x Untersuchungen erinnern, in denen kurz der Farbdoppler zum Einsatz kam und ich dann das Herzchen schlagen hören konnte. In dem Moment fand ich das natürlich toll und hatte angenommen, es handle sich um eine Routineuntersuchung. Da ich jetzt gelesen habe, dass ein Doppler in der Frühschwangerschaft nicht eingesetzt werden sollte, mache ich mir nun große Sorgen, dass es meinem Baby geschadet haben könnte, auch wenn’s nur kurz war - aber schließlich mehrmals. In der späteren ssw kam der Doppler auch zum Einsatz um die Versorgung zu überprüfen. Hier kann ich das aber nachvollziehen, weil ich wegen Beschwerden in der Praxis war. Nun waren es ingesamt an die 6-7 Doppleruntersuchugen bisher. Auch an dem Kind selbst. 1. Können die kurzen Doppleruntersuchungen in der Frühschwangerschaft möglicherweise geschadet haben? 2. Und sind ggf. diese 6-7 Untersuchungen ingesamt ebenfalls zu viel und schädlich? Da ich das jetzt nun alles weiß, kann Ich das besser hinterfragen und einschätzen. Das aber was schon geschehen ist, nicht mehr ändern und mache mir deshalb Sorgen. Ich hoffe Sie können mir helfen. Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort! Liebe Grüße Elena
von elenago am 11.04.2023, 10:06