Sehr geehrter Herr Professor Hackelöer, bei mir ist Ende 17.SSW eine tiefsitzende Plazenta festgestellt worden. Nach 4 Wochen ist die Plazenta marginalis geworden und ist auch ein suprazervikalem Hämatom beschrieben worden. Gestern war ich wieder zum Ultraschall und die Plazenta sah gleich aus und das Hämatom hatte noch flüssige Anteile. Es wurde mir immer wieder körperliche Schonnung empfohlen. Blutungen habe ich bisher nur im ersten Trimester bis zur 10. SSW gehabt. Meine Frage ist: wie hoch ist jetzt die Gefahr einer relevanten Blutung und dabei einer Frühgeburt? Kann diese Plazenta marginalis irgendwann richtige Plazenta praevia totalis werden? Dazu ist bei dem Baby (Junge) vor 4 Wochen eine dezente HTS rechts festgestellt worden. Gestern war die Nierenstau rechts bei 7 mm, die linke Niere sah unauffällig aus. Die Aerztin meinte, dass das der Niere schädigen könnte, könnte aber auch von alleine weg gehen. Ist das jetzt ein Grund für Sorge? Und letzendlich waren bisher bei jedem Ultraschall alle Messungen des Babys an der oberen Grenze. Gestern waren die Werte weiter im Normbereich aber nicht mehr so hoch wie früher. Das Gewicht des Babys ist bei 709 g eingeschätzt worden (24+5 SSW), wobei es vor 4 Wochen bei 483 g lag. Die Aerztin war der Meinung, dass alles normal wäre, ich mache mir aber Sorgen, dass das Baby nicht mehr so gut wächst. Ist das eine ausreichende Gewichtszunahme in dem Schwangerschaftsalter? Auf Ihre Meinung dazu würde ich mich sehr freuen. Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Antwort. Mit freundlichen Grüssen, Alexandra26
von Alexandrina26 am 11.08.2021, 15:47