Sehr geehrte Frau Schmitz, ich bin Mutter von 3 Kindern (11m, 9m und 4w). Die beiden Jungen sind chronisch krank und haben Asthma bronchiale, das durch Infekte ausgelöst wurde. Beide mussten bereits häufig stationär behandelt werden. Nach einer Corona-Erkrankung im September hat sich besonders der Zustand des 9-Jährigen stark verschlechtert mit einem schweren Anfall und Klinikaufenthalt vor 2 Wochen. Da mein Mann wochentags nicht zuhause ist, kümmere hauptsächlich ich mich um die Kinder und ihre Therapien. Selbst habe ich auch einige Beschwerden, z. B. häufige sehr starke Migräne und eine Wirbelsäulenkrümmung mit dementsprechenden Problemen. Hinzu kommen Stress und Sorgen, da es wegen der häufigen Erkrankung der Kinder insbesondere schulische Probleme gibt. 2020 habe ich eine Mutter-Kind-Kur genehmigt bekommen, die ich im August 2020 antreten sollte. Damals hat uns jedoch die Kurklinik abgesagt, da sie wegen der Coronaauflagen keine Kinder unter 3 Jahren aufnehmen wollten und meine Tochter nicht mit durfte. Ich konnte daher die Kur erst im August 2021 antreten. Wann endet denn in einem solchen Fall die 4-Jahres-Frist. Welche Gründe müssten denn für eine vorzeitigen Kur erfüllt sein? Ich fühle mich zunehmend erschöpft und es geht mir in letzter Zeit schlecht. Mein ältester Sohn wird dieses Jahr 12, ist aber chronisch krank. Könnte er dennoch mit zur Mutter-Kind-Kur, wenn er wieder mit behandelt wird? Vielen Dank im Voraus für Ihre Hilfe. Mit freundlichen Grüßen
von Melwurm am 17.02.2023, 14:11