Liebe Frau Professor van der Ven! Mein Mann (52) und ich (bald 39) versuchen schon seit längerer Zeit Nachwuchs zu bekommen und aufgrund des schlechten Spermiogrammes durch eine Varikozele haben wir uns auch schon durch ICSI helfen lassen. Die erste ICSI war zwar erfolgreich, endete jedoch in der 34.SSW in einer Totgeburt ohne ersichtlichen Grund. Dann wurde ich 5 Monate später auf natürlichem Weg schwanger - leider Trisomie 21 - Abbruch der Schwangerschaft in der 17 SSW. Im Dezember letzten Jahres hatte ich eine Biochemische Schwangerschaft auf natürlichem Wege und Ende Jänner diesen Jahres eine Biochemische Schwangerschaft durch ICSI. Ein Kryoversuch ging leider auch schief. Anschließend hat man durch ERA Test festgestellt, dass mein Einnistungsfenster um 24 Stunden nach hinten verschoben ist. Zusätzlich erhalte ich alle 3 Wochen Intralipidinfusionen wegen minimal erhöhter Killerzellen. Nun durfte ich letzten Samstag an ZT 30 mit einem Clearblue Digital positiv 2-3 Wochen testen, was ja auch entsprechen würde. Eigentlich hätte ich an diesem Wochenende wieder mit der Stimulation für die nächste ICSI begonnen. Ich habe ab ZT 17 täglich Morgens und Abends jeweils 1 Utrogestan vaginal genommen, bis zum ZT 27, an dem ein SST negativ war. Seit positivem Test nehme ich wegen eines bekannten eher niedrigen Progesteronwertes wiederum morgens und mittags jeweils 2 Utrogestan vaginal und abend 2 Utrogestan oral. Ich habe keine Blutungen, aber das Ziehen im UL ist manchmal einfach weg, was mir aufgrund meiner Vorgeschichte gleich Angst macht. Den ersten US Termin habe ich erst nächsten Freitag an 6+0. Die Frage, die ich nun habe: Kann eine Fehlgeburt und deren Blutungen durch die 600mg Utrogestan täglich unentdeckt bleiben? Und ist es normal, dass das Ziehen im UL oft nicht vorhanden ist? Ist ein Windei häufig und gibt es Anzeichen dafür? Mit bestem Dank von einer ängstlichen einfachich
von einfachich82 am 04.06.2021, 08:45