Sehr geehrte Frau Czeromin! Ich weiß seit 2d, dass ich nach über 2J. lang bestehendem Kinderwunsch schwanger bin. BE erfolgte 18d nach Konzeption und ergab einen HCG-Wert von gut 500 U/l. Glücklicherweise habe ich ein deutliches Ziehen in der Brust und seit einer Woche kein Appetit mehr, sonst würde ich es gar nicht glauben. Da ich mich in dem letzten spontanen Zyklus vor geplanter Clomifentherapie befand, habe ich aus diesem Zyklus Hormonwerte, wobei mein Progesteron wohl niedrig ist. War am 2.ZT 0,9 ug/l und am 22. ZT (1d nach Konzept. nach pos. LH im Urin) 1,7 ug/l. Ich habe lange und unregelmäßige Zyklen, meist zw. 32 und 38 Tagen und nehme daher seit 6 Monaten Agnucaston. Ich denke, dass ich vor 10 Monaten schonmal schwanger war (mind. so starke Brustschmerzen wie jetzt und sogar morgendliches Erbrechen), aber schon einen ganz frühen Abort hatte. Würde ja mit niedrigen Progesteronwerten zusammenpassen. Habe jetzt sehr, sehr große Angst vor einem Frühabort, habe mir sofort Utrogest gekauft (nach tel. RS Gyn, bin aber selbst Kinderärztin) und weiß jetzt nicht, wie ich es anwenden soll. Meine Gyn sagte, entweder 3x2 Kps. vaginal oder 3x1 oral, da ich oral "unkomplizierter" finde, habe ich vor 2d mit der oralen Einnahme angefangen, bin jetzt aber etwas unsicher, da hier ja die vaginale Applikation favorisiert wird. Können Sie mir sagen, welche Vor- und Nachteile die orale bzw. vaginale Gabe hat? Oder kann man oral ruhig machen, wenn man keine systemischen Nebenwirkungen hat, Brustschmerzen und leichte Übelkeit hatte ich auch schon vor Utrogest-Einnahme. Ich danke Ihnen vielmals für Ihre Hilfe, meine Gyn ist ab jetzt bis 10.1. im Urlaub. Noch eine kurze Frage: in 6+ SSW ist doch ein vag. US schon sinnvoll, oder? Ab wann kann man das Herzchen denn sehen? Das würde mich einfach sehr beruhigen und könnte eine Freundin machen. VIELEN DANK!!!
Mitglied inaktiv - 17.12.2006, 23:08