Hallo, habe bereits eine Tochter (2002 geboren) und im Dezember 2007 nach ca. 3,5Jahren die Mirena gezogen bekommen und versuche seitdem -leider erfolglos- schwanger zu werden. Nach einigen Monaten hat sich herausgestellt, dass ich offensichtlich einen Progesteronmangel habe (PMS und Blutwerte), sodass ich Utrogest 2mal täglich vaginal (ab der Zyklusmitte) erhalten habe. Nachdem eine Schwangerschaft immer noch nicht in Sicht war und ich den EIndruck hatte, dass meine Regel schwächer wurde, habe ich noch mal meine FÄ aufgesucht, die mir letztendlich bestätigte, dass (durch das Utrogest) anscheinend die Gebärmutterschleimhaut zu schwach aufgebaut wurde und eine Einnistung nahzu nicht möglich ist. Zum Aufbau der Gebärmutterschleimhaut habe ich nun anschließend für den ZT 7-14 Estradiol erhalten, Utrogest weiterhin ab dem 18.ZT. Gleichzeitig habe ich einen Persona,der mir allerdings nur sporadisch einen Eisprung anzeigt (vom Gefühl her glaube ich, dass die Testtage nicht rund um den ES liegen). Die ganzen Monate waren meine Zyklen zwischen 25-28 Tagen, seit drei Monaten sind diese aber massiv verlängert (43,35,34Tage) Leider hat sich bis heute auch noch keine Schwangerschaft eingestellt. Meine FÄ hat mir nun angeboten Clomifen für die ZT 5-9 einzunehmen, um so sicher zugehen, dass ein ES stattfindet. Mittlerweile bin ich aber so verunsichert und weiß nicht mehr, ob es überhaupt sinnvoll ist, an jeder Ecke "herumzudoktern". Meine Frag ist nun, ob es sich, wie in meinem Fall, um ein Standardprozedere handelt, oder ob es sinnvoll ist, einen anderen Arzt oder Spezialisten aufzusuchen? Vielen Dank für eine kurze Antwort, herzlichst, Körnchen
Mitglied inaktiv - 24.06.2009, 13:56