Frage: KIR-Profil

Sehr geehrte Frau Prof. Dr. Sonntag, ich (44) habe mehrere IVFs und 3 Fehlgeburten hinter mir. Bei den Fehlgeburten war ich 39, 40 und 43 Jahre alt. Jetzt habe ich keine Lust mehr auf weitere Dramen und wünsche mir eine Eizellspende. Alle Untersuchungen sind erledigt, sogar ein Karyogramm wurde gemacht. Vor kurzem habe ich von einem KIR-Profil erfahren und dass ich, sollte da etwas nicht stimmen, sogar mit jungen, gesunden Eizellen immer wieder Fehlgeburten hätte. Stimmt das? Außerdem wüsste ich gerne: *Ist KIR wirklich notwendig, denn es wundert mich, dass ich erst jetzt (nach jahrelanger IVF-Erfahrung) davon gehört habe? *Wie hoch ist mein Risiko (bzw. das Risiko einer Frau mit mehreren Fehlgeburten), dass da etwas mit diesem KIR-Profil nicht passt? *Nebenwirkungen und Spätfolgen der Behandlung für das Kind und für mich? (Es soll sich ja um ein Krebsmedikament handeln und das finde ich ziemlich unheimlich.) Danke und herzliche Grüße Roswitha

von Adelgunde am 11.07.2018, 11:11



Antwort auf: KIR-Profil

KIR wohl ziemlich komplexes System, keinesfalls bisher verstanden bzw beeinflussbar. Gehört sicher nicht zur etablierten Diagnostik.

von Prof. Dr. Barbara Sonntag am 12.07.2018