Hallo Dr. Emig, ich bin 32 Jahre alt, mein Mann ist 35. Aufgrund der sehr geringen Spermienqualität sind wir in der Familienplanung auf die ICSI angewiesen. 1. ICSI mit 27 - 8 Eizellen, 3 befruchtet, 2 eingesetzt an Tag 2, schwanger mit Zwillingen, 1.Zwilling totgeboren, 2. Zwilling lebend reif geboren. 2. ICSI mit 29 - (anderes Medikament) 3 Eizellen, 2 befruchtet, 1 eingesetzt an Tag 2, schwanger, reif geborenes Baby 3. ICSI jetzt mit 32 - (ursprüngliches Medikament), 9 Eizellen, 9 befruchtet, eine perfekte Blastozyste an Tag 5 transferiert, nicht schwanger :( 4. ICSI steht nun an. Medikation bleibt wie gehabt. Die Frage ist nun, ob ein Blastozystentransfer einen Mehrwert bietet. Gefühlt sieht es für uns so aus als sei es bei uns besser mit einem 4-Zeller an Tag 2. Kann es Umstände geben, bei denen ein Blastozystentransfer KEINEN Mehrwert bringt oder sogar kontraproduktiv ist (längerer Zeitbedarf für Embryomaternalen Dialog?)? Wozu würden sie raten? Danke und herzlichen Gruß
von fellowwes am 08.08.2019, 23:26