Sehr geehrter Herr Dr. Moltrecht,
ich habe zwischenzeitlich noch eine Verständnisfrage zum Thema Timing der Auslösespritze. Angenommen, die hcG-Spritze wird zu früh verabreicht und es kommt zum Ovulationsversagen. Wie geht es dann weiter? Verpufft die hcG-Spritze dann einfach oder richtet sie irgendeinen Schaden an? Ich habe einen zuverlässigen eigenen LH-Anstieg und einen zuverlässigen Eisprung jeden Monat. Würde der Follikel aufgrund dieses eigenen LH-Anstiegs dann einfach später springen oder kann dies durch die zu frühe hcG-Spritze verhindert werden?
Viele Grüße,
Maria
von
Maria_H
am 19.05.2023, 11:56
Antwort auf:
Auslösespritze und LH-Anstieg
Nein, er würde nicht verhindert werden
Aber wenn Sie eh LH messen, ist ja eine verfrühte Injektion ausgeschlossen!
LG
von
Dr. Rüdiger Moltrecht
am 19.05.2023
Antwort auf:
Auslösespritze und LH-Anstieg
PS: Eine weitere Frage ist mir jetzt noch eingefallen.
Wann genau nach der hcG-Spritze findet der Eisprung statt? Wenn ich z.B. an ZT 13 um 22 Uhr auslösen soll und an ZT 20 findet um 11.30 Uhr der Transfer statt - ist das Timing in Ordnung?
Nochmals viele Grüße,
Maria
von
Maria_H
am 19.05.2023, 15:36
Antwort auf:
Auslösespritze und LH-Anstieg
PS: Die Frage nach dem Zeitpunkt des Eisprungs nach hcG-Spritze muss ich noch präzisieren: Meine Frage ist, wann der Eisprung spätestens nach der hcG-Spritze stattfindet, für den Fall dass noch kein eigener LH-Anstieg erfolgt, sondern der Eisprung alleine durch die Spritze gesteuert wird. Wäre dann das o.g. Timing in Ordnung?
Viele Grüße,
Maria
von
Maria_H
am 19.05.2023, 15:47
Antwort auf:
Auslösespritze und LH-Anstieg
Ca 36 bis 38 h später.
Ihr Zentrum wird dies alles schon mit Bedacht getimt haben.
von
Dr. Rüdiger Moltrecht
am 19.05.2023