Hallo, ich habe gerade meine vierte fehlgeburt hinter mir. Die erste in der 11.woche, drei nur fruchthöhle. Ich habe bereits drei kinder. Der mann ist gleich geblieben. Nach der dritten fehlgeburt wurden gerinnung, Hormone, chromosomenanalyse , schilddruse untersucht. Nur eine homozygote 677c-t mutation gefunden. Würde eine aktive immunisierung mit partnerlymphozyten irgendeinen Sinn machen? Man klammert sich irgendwie an alles... vielen Dank für die Antwort!
von
marley76
am 13.11.2014, 14:26
Antwort auf:
aktive immunisierung
Hallo,
nach neueren Erkenntnissen wahrscheinlich nicht - bei Ihrer Vorgeschichte. Aber dieses Thema ist auch unter Experten sehr umstritten.
Falls noch nicht erfolgt, sollten Sie durch eine Gebärmutterspiegelung etwaige Einnistungshindernisse ausschliessen lassen.
Alles Gute,
O. Schmidt
von
Dr. Oswald Schmidt
am 14.11.2014
Antwort auf:
aktive immunisierung
Kann es sein , dass die Ausschabung die ich bei der ersten fehlgeburt (11.woche) leider habe machen lassen , Grund für die einnistungsstörungen ist? Ist eine spiegelung zu jeder Zeit im zyklus durchführbar? Danke für Ihre Antworten! !
von
marley76
am 14.11.2014, 09:49
Antwort auf:
aktive immunisierung
Die Ausschabung ist als Ursache eher unwahrscheinlich.
Eine Hysteroskopie ist zwischen Ende der Blutung und Zyklusmitte durchzuführen.
Alles Gute,
O. Schmidt
von
Dr. Oswald Schmidt
am 18.11.2014