Sehr geehrter Herr Dr. Busse, Mein Sohn ist jetzt 21 Monate alt. Vor 1 1/2 Monaten ist er bei Waldspaziergang mit der Stirn auf einen spitzen Stein gefallen. Er hat nur kurz geweint und dann hat er gespielt wie immer. Auch die nächsten Tage war er völlig normal. Ich war dann natürlich mit ihm beim Notdienst, weil gerade Wochenende war. Und ich war auch vor zwei Tagen nochmal mit ihm beim Kinderarzt deswegen, weil eben diese Beule immer noch zu tasten ist und nicht mehr weniger wird. Der Kinderarzt hat mir heute gesagt, dass der Knochen gebrochen sein kann, aber schon wieder verhärtet ist und das ist das, was man jetzt spürt. Und das kann wohl auch Monate dauern, bis die "Beule" weg ist. Geröntgt werden sollte er nicht, da die Strahlen zu hoch wären und der Sturz ja bereits über einen Monat her ist und "schon nichts passiert sei und wenn, dann sei es eben schon wieder verhärtet". Also ich bekam die Auskunft, dass es entweder gebrochen ist und schon wieder etwas verhärtet oder nicht gebrochen, sondern Verhärtung nach blauem Fleck, was ebenfalls erst in einigen Monaten weg sei. Ich war erst mal total geschockt, als ich gehört habe, dass mein Sohn eventuell seinen Schädel gebrochen hat und sich nichts anmerken lässt. Ich gehe auf jeden Fall auch noch zu einem anderen Kinderarzt. Aber wie schlimm wäre es denn, wenn er wirklich seinen Schädel an der Stirn gebrochen hätte? Wächst das einfach so wieder zusammen? Würden die Ärzte mich nicht sofort in eine Klinik mit ihm schicken? Im Internet habe ich gelesen, dass sich ein Schädelbruch bei Kleinkindern manchmal nicht von außen bemerkbar macht und auch keine Schmerzen verursacht, aber dennoch gravierende Folgen haben kann, wenn sich die Platten übereinander schieben. Was unternimmt man denn für Maßnahmen? Soll ich ihn röntgen lassen oder nicht? Ich weiß nicht, was ich jetzt machen soll. Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen. mit freundlichen Grüßen, Jenny
Mitglied inaktiv - 15.11.2012, 15:20