Sehr geehrte Frau Doktor, unsere acht Monate alte Tochter hat eine Bronchiolitis. Diagnostiziert wurde sie gestern durch Abhorchen von einem Kinderarzt, der Notdienst hätte. Die Kleine hustet eher gelegentlich, aber beim Atmen ist deutlich eine Art Röcheln zu hören, allerdings nicht immer. Es gibt auch Phasen am Tag, an denen man nichts hört. Sie ist teils etwas quengelig und müder als sonst, aber auch oft gut drauf, spielt auch und lacht. Fieber hatte sie nur zu Beginn (das war vor vier Tagen), dann erhöhte Temperatur, inzwischen ist alles normal. Sie stillt sehr gut, essen ist ok, momentan stillt sie lieber und problemlos. Die Nase ist größtenteils frei. Der Kollege hat gesagt, das würde von selbst ausheilen. Er hat uns aber ein Mittel verschrieben, das Salbubronch heißt. Ich habe mich beim Lesen des Beipackzetteld sehr übèr die Nebenwirkungen erschrocken und mich bisher nicht getraut, es zu verabreichen. Was meinen Sie? Dann hat mich meine Freundin noch etwas verrückt gemacht, da ihr Sohn nach einer nicht richtig therapierten Bronchiolitis eine Lungenentzündung bekam. Wie ernst ist die Erkrankung zu nehmen? Wie helfe ich meinem Kind am besten? Sollte ich nochmal ihren eigentlichen Kinderarzt konsultieren? Vielen Dank!
von Kolone am 01.01.2018, 23:18