Sehr geehrte Frau Dr. Althoff, Ich bin Lehrerin und aktuell haben wir in unserem Jahrgang einen massiven Scharlach Ausbruch. Seit einigen Wochen habe ich immer wieder Halsschmerzen (seit einer Influenza Infektion vor 4 Wochen). Letzte Nacht bin ich mit starken Schluckbeschwerden aufgewacht und heute zum HNO Arzt gegangen. Für ihn sah es nicht typisch nach Scharlach aus, außer der Schluckbeschwerden fühle ich mich auch nicht weiter krank. aber da (und jetzt kommt das Problem) wir am Samstag nach Schottland in den Urlaub fahren wollen, hat er mir doch ein Antibiotikum gegeben. Nun kommt meine große Sorge, meine Kinder sind 6 und 2 Jahre alt. Ich habe große Angst, dass sie sich anstecken und wir es entweder (bei mildem Verlauf) oder aber im Urlaub zu spät bemerken oder zu spät behandeln lassen. Wie schnell/ leicht gehen Streptokokken denn auf das Herz der kleinen, falls nicht schnell genug mit Antibiotikum reagiert wird? Unsere Große hat auch einen shunt aufgrund eines Hydrozephalus und auch macht es mir sorgen, dass die Keime darauf übergehen würden. Natürlich muss das alles zwei Tage vor dem Urlaub passieren. Prophylaxe in Form von Antibiotika macht sicher keinen sinn, oder ? vielen Dank und mit besten Grüßen Ladina
von Ladina am 14.03.2024, 12:39