Hallo!
Meine Tochter hat seit Montag einen schlimmen Schnupfen und eine Mittelohrentzündung.
Ich gebe ihr Antibiotika und 3 mal täglich abschwellende Nasentropfen und zwischendurch Emser Nasentropfen.
Es wird aber nicht wirklich besser.
Sie hat die ganze Nacht kaum geschlafen und heute mittag nur eine halbe Stunde.
Sie kann gar nicht durch die Nase atmen und sie haut sich ständig an den Kopf und in`s Gesicht.
Sie bekommt Antibiotika seit Dienstag.Kann es denn sein,das es nicht anschlägt?Gibt`s das denn?
Vielen Dank für Ihre Antwort!
Grüße
Susanne
Mitglied inaktiv - 01.12.2006, 13:35
Antwort auf:
Schnupfen und Mittelohrentzündung!
Liebe S.,
wenn nach so langer Behandlung keine besserung eintritt, sollten Sie bitte ihren Kinderarzt nachsehen lassen oder den Notdienst.
Alles Gute!
von
Dr. med. Andreas Busse
am 02.12.2006
Antwort auf:
Schnupfen und Mittelohrentzündung!
Hallo Herr Dr. Busse,
heute wurde bei meinem Sohn, 5 Monate, voll gestillt - eine angehende Mittelohrenzündung festgestellt.
Ich hatte ihnen ja schon geschrieben, dass er seit etwa 4 Woche einen Infekt nach dem anderen hat. Immer nur leicht verstopfte Nase, geröteten Hals, zum Schluss Kehlkopfentzündung. Bisher kein Fieber. Wurde nur mit Olynth Nasentropfen und Kochsalzlösung zum inhalieren behandelt.
Nun meine eigentlichen Fragen:
Der Arzt sagte, die Mittelohrenzündung könnte sehr gefährlich werden, da eine Membran nach oben,zum Gehirn hin, über dem Mittelohr sitzt, die sehr dünn sei, falls man nicht rechtzeitig etwas unternimmt könnte sich die Sache dorthin ausbreiten.Er hatt im linken Ohr eine Flüssigkeit und eine Wölbung festgestellt. Daraufhin hat er ihm nun eine Antibiotikalösung - 2x 4 ml am Tag verschrieben. Blut hat er ihm auch noch abgenommen, das Ergebnis bekommen wir morgen früh. Ist das wirklich so gefährlich?
Heute Nachmittag haben wir nun das zweite Zähnchen gefunden. Ich habe gehört dass Mittelohrentzündungen auch mit dem Zahnen zusammenhängen können. Ist das so?
Ein Bekanneter meinte, wir sollten sehr gut aufpassen, da Mittelohrentzündungen sehr schnell chronisch werden könnten. Ist die Gefahr wirlich so groß?
Mein Mann ist auch von Kindesalter an sehr anfällig gegen Bronchialleidern (allerdings nur Erklältung - grippaler Infekt) Kann so eine "Schwäche" evt. vererbt worden sein, oder liegt es doch an der Jahreszeit, evt ja auch an der Halsentzündung?
Wir packen ihn immer warm ein, wenn wir mit ihm rausgehen.
Wenn er nachts weint laufen ihm allerdings die Tränen oft in die Ohren, er schläft bei ca. 17-18 Grad. Damit hat es doch aber sicher nichts zu tun oder?
Müssen wir etwas besonderes für die Zukunft beachten?
Wir sind nun sehr verunsichert, woher er das haben könnte, und wie wir verhindern können, dass es chronisch wird.
Leider hatte unser KA wieder mal überhaupt keine Zeit Fragen zu beantworten, aber zum Glück gibt es ja sie hier in diesem Forum. An dieser Stelle einmal ein liebes dankeschön für Ihre Arbeit hier.
Gruss
Letzte Nacht hat mein Sohn viel geschrien, er mag seit Wochen nicht mehr gern einschlafen und an die Brust mag er auch nicht mehr - er trinkt nicht mehr gut. Das war eigentlich der GrunAuf diese Tatsache ist unser Arzt leider nicht näher eingegangen. Er meinte das könnte zusammenhängen.
Mitglied inaktiv - 19.02.2007, 18:38