Hallo Herr Busse, meine 9 Wochen alte Tochter leidet unter sauerem Reflux (ohne Erbrechen). Wir wohnen in Neuseeland möchten aber diesen Sommer in Deutschland verbringen. Wegen dem Reflux sind die Aussagen der Aerzte hier sehr widersprüchlich, der eine sagt unternehmt nichts, der andere hat uns Ranitidine (Zantac) verschrieben was aber angeblich nicht genug getested ist fuer Babies und daher nicht empfohlen wird. Wir haben ihr das Zantac 2x gegeben und es schien ihr sogleich besser zu gehen. Ich habe mich aber wegen den kontraeren Aussagen der Mediziner und den angegebenen Nebenwirkungen nicht weiter getraut es ihr zu geben. Sie hat ausserdem Koliken. Ich stille voll, keine Beikost und verzichte seit 3 Wochen auf Milchprodukte. Das hat aber keinen Unterschied gemacht. Die Symptome sind: Koerper ueberstrecken nach jedem stillen, sie schluckt oft Fluessigkeit eine halbe Std bis zu 1 Std. nach dem Essen, tagsueber schlaeft sie schlaeft kaum mehr als 20 min dann wacht sie oft mit hochrotem Kopf und schmerzverzerrtem Gesicht auf, sie wuergt dann oft oder es sieht so aus als kaut sie etwas. Sie will dann immer wieder an die Brust, ich nehme an die Milch bringt ihr kurzzeitig etwas Erleichterung. Bettchen hochstellen bringt nichts. Wir halten sie mind. 30.min aufrecht nach jeder Mahlzeit. Ich bin ziemlich verzweifelt, die kontraeren Aussagen der Mediziner helfen mir auch nicht weiter. Wie wird so etwas denn in Deutschland gehandhabt? Sie trinkt fleissig es liegt also keine Gedeihstoerung vor. Koennte sich so etwas noch entwickeln oder waere das schon eingetroffen? Meine Tochter ist definitiv davon beeinträchtigt, klar weinen alle Babies aber das wuergen und das schmerzverzerrte Gesicht dabei das denke ich machen nicht alle Babies. Auch hat sie sehr oft Schluckauf und Nachts wenn sie vor Erschöpfung einschlaeft schnarcht sie oft, wvt von in den Atmungswegen herumfliessender Milch die sie im Tiefschlaf nicht so erfolgreich schluckt? Ich freue mich auf Ihre Antwort. Danke.
von Manuela_M am 26.05.2017, 06:54
