Guten Tag! Vor 10 Tagen kam unser Sohn zur Welt bei 37+0, er gilt also gerade so als reifgeboren. Entlassen wurden wir am 3. Tag, da hatte er einen über die Haut gemessenen Bilirubinwert von 9,1. Leider nahm er nach Entlassung weiter ab, was uns erst einige Tage später auffiel, da wir leider keine Hebammenbetreuung hatten. Er kam mir auch gelber vor, konnte es aber schwer einschätzen. Er war nicht übermäßig schläfrig, hatte nach dem Trinken Wachphasen von ein paar Minuten und hat sich auch einigermaßen regelmäßig mit Hunger gemeldet. Allerdings lief das Stillen nicht so gut an und er nahm wie gesagt ab, seit LM 5 nimmt er in kleinen Schritten zu. Beim Stillen ist er häufig eingeschlafen, ließ sich aber meist wecken. Wir füttern inzwischen zu und die Flaschen trinkt er zügig aus. An LM 10 betrug der Wert über die Haut gemessen nun 14. Für ein Reifgeborenes ein akzeptabler Wert, mich verunsichert aber, dass er so knapp an der Grenze zum Frühchen ist mit 37+0. Der erste Tag der letzten Periode war damals nicht eindeutig benennbar wegen Zwischenblutungen, könnte auch gut sein, dass er bei 36+5 geboren wurde. Würde das einen gravierenden Unterschied bei der Bewertung der Grenzwerte machen? Müssen wir aufgrund der Gewichtsabnahme und des gestiegenen Biliriubins evtl. sogar mit einem Kernikterus rechnen? Ich habe nun zum Glück noch eine Hebamme bekommen und sie wird uns helfen, die Gewichtszunahme in den Griff zu bekommen. Dennoch lässt mich die Sorge um die Gelbsucht und mögliche Folgen nicht los. Falls Sie mir hier weiterhelfen könnten, würde ich mich sehr freuen.
von jbfl22 am 04.03.2024, 15:47