Frage: Nahrungsmittelunverträglichkeit?

Hallo Herr Dr. Busse, brauche mal Ihren Rat bezüglich meiner 5 Monate alten Tochter. Vor ca 2 Wochen hatte die kleine einen Magen Darm Infekt und mein Kia verordnete ihr Heilnahrung. Was wir dann auch getan haben. Die HN haben wir ihr 3 Tage gegeben und dann täglich wieder eine Flasche Aptamil 1 mehr. Als sie wieder komplett Aptamil 1 bekam, hatte sie extreme Blähungen. So ca 5 Tage. Sie war natürlich auch sehr unruhig. Wir waren dann wieder beim Kia und der meinte, ich soll auf Aptamil 2 umstellen, da dies nicht so viele Blähungen verursacht. Hab ich dann auch getan. Allerdings nur für 2 Tage. Denn dann gings der kleinen vom Bauch her richtig schlecht. Sie hat 2 Nächte total schlecht geschlafen, viel gejammert und mit den Beinen gestrampelt. Tagsüber hat sie viel geweint und wollte nur rumgetragen werden. In meiner Verzweiflung hab ich ihr dann noch mal Heilnahrung gegeben und dann wurde es wieder besser. Jetzt schläft sie wieder ruhiger und ist auch so zufriedener. Aber da sie ja keinen Durchfall mehr hat, will ich ihr jetzt wieder normale Nahrung geben. Aber was soll ich ihr geben? Wenn ich ihr wieder Aptamil1 oder 2 gebe, dann geht das nachher wieder los! Gibt es irgendeine andere Nahrung die ich ihr unbedenklich geben kann? Mein Kia ist leider zur Zeit im Urlaub. Habe noch einen 10 jährigen Sohn, der hatte im Babyalter eine Kuheiweissunverträglichkeit. Vielleicht hat meine Tochter eine Lactoseunvertäglichkeit? In der Heilnahrung ist davon ja viel weniger enthalten, als in der normalen Milch. Sollte vielleicht mal ein Bluttest gemacht werden? Vielleicht haben sie einen Rat für mich. Vielen Dank!

Mitglied inaktiv - 08.02.2006, 20:36



Antwort auf: Nahrungsmittelunverträglichkeit?

Liebe L., es ist ganz normal, dass nach einem DArminfekt die Lactoseverdauung einige Zeit braucht, um wieder ihre normale Leistung zu erreichen. Wenn es Probleme gibt, dann nehmen Sie am besten eine lactosefrei Babymilchnahrung wie Comformil oder Enfamil zumindest vorübergehend. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 09.02.2006



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