Sehr geehrter Herr Dr. Busse, ich habe einen 3 jährigen Sohn, vollkommen normal entwickelt, schlau für sein Alter. Leider hat er große Angst vor neuen Dingen wie zB. das Puppentheater im Kindergarten er weint und zittert, stört so die ganze Gruppe. Wenn jemand aus seiner Familie dabei ist, klammert er sich fest, man merkt das er Angst hat, weint aber nicht. Wenn die Gruppe den Kindergarten verlässt und nicht den gewohnten Spaziergang macht, sondern einen anderen Weg einschlägt ( Singen zum Geburstag eines Bewohners ) passiert das selbe. Auch ausserhalb des Kindergartens, wenn er mit Mama und Papa unterwegs ist, reagiert er so z. B. auf die Schwimmhalle. Er bricht in Tränen aus, bekommt Panik, will sich nicht ausziehen. Ich gehe sehr liebevoll mit ihm um und bleibe ruhig, ziehe ihn dann spielerisch aus und verspreche ihm, das nichts passiert, was er nicht möchte. Das funktioniert und im Bad war es dann so schön, das er gar nicht mehr nach Hause wollte. Ist das überängstliche Verhalten normal ? Wie kann ich ihm helfen ? Auch wenn ich Ihn auf bestimmte Dinge wie das Puppentheater vorbereite funtioniert es nicht, dann weint er schon auf dem Weg zum Kindergarten. Vielen dank Mit freundlichen Grüßen Angelo 15811
von Angelo 15811 am 06.03.2015, 13:30