Sehr geehrter Herr Dr. Busse, mein Sohn bekam vor fast 2 Jahren im Dezember plötzlich Kopfweh. Leider auch in der Erkältungszeit, daher haben wir uns zunächst nichts dabei gedacht. Das Kopfweh war aber schon fast täglich und zog sich über Monate. Wir haben wie vom Kinderarzt empfohlen ein Kopfwehtagebuch geführt und führen es immer noch. Inzwischen sind die Kopfschmerzen nur einmal wöchentlich. Aber dennoch sind die da. Mein Sohn ist durch die Kopfschmerzen auch ziemlich eingeschränkt. Vor allem jetzt wo er nun auch Erstklässler ist. Wenn er Kopfweh hat, geht er ins Bett und kann sein das er bis zum nächsten Tag durchschläft. Wenn es ganz schlimme Kopfschmerzen sind bekommt er natürlich Schmerzmittel (Nurofensaft). Selten aber manchmal spuckt er dabei. Aber der Tag ist dann gelaufen. Dieses Jahr im Urlaub, hat er fast tägliche Kopfschmerzen gehabt. Wir haben viele Untersuchungen schon hinter uns. Es wurden keine Befunde gefunden und es hieß könnte Migräne sein. Also ist es nur eine Vermutung mit der ich mich ungern so abfinden möchte. Vielleicht haben wir etwas übersehen? Sollten wir vielleicht noch ein großes Blutbild machen? Ich weiss es einfach nicht. Ich finde tägliche bis Wöchentliche Migräne schon fragwürdig. Ich selber leider unter Mirgräne aber täglich oder Wöchentlich habe ich sie noch nie gehabt. Ich würde mich freuen wenn Sie einen Blick auf die bisherigen Untersuchungen werfen könnten. Vielleicht fällt Ihnen noch was auf oder Sie haben noch eine zusätzliche Idee wie ich meinem Sohn helfen könnte? Ich bedanke mich schon im Voraus für Ihren Expertenrat -Kopfwehtagebuch seit 2 Jahren ( Keine Auffälligkeiten) -Augenarzt (Brille bekommen 4,5 und 3,0 Dioptrien) -HNO (keine Auffälligkeiten nur theoretisch könnte eine Belüftungsstörung der Keilbeinhöhle vorliegen ist aber selten) -Neurologen (EEG Alpha, Teta, Misch EEG fraglich Tetabetonung links occipital, sonst aber keine Auffälligkeiten) -MRT (zeigt ein alersentsprechendes Neurocranium, nebenbefundlich kleine DVA links parietal, sowie Arachnodalzyste links Infratentoriell. Dies ist klinisch derzeit keine Relevanz.Empfohlen Physiotherapie für die obere HWS) -Physiotherapie wurde durchgeführt -Ergotherapie (Entspannungstherapie) wurde auch durchgeführt Leider alles ohne Erfolg und eine Besserung ist nicht gegeben. Ich freue mich auf eine Rückantwort Viele liebe Grüße Maus-Mama
von Maus-Mama am 03.12.2019, 10:04