Sehr geehrter Herr Dr. Busse, ich habe meinen kleinen Sohn 16 Monate gestillt. Gegen Ende der Stillzeit haben wir dabei nachts noch recht oft gestillt und eher tagsüber weniger. Nun haben wir Ende Dezember abgestillt und mein Mann hat ihm dann öfter Wasser angeboten als er unruhig wurde. Unser Kleiner muss sich dann auch einen Infekt eingefangen haben da seine Nase immer zu war, aber hauptsächlich nachts bei langem liegen. Ging bestimmt 2 Wochen so. Waren dann beim HNO und der meinte Polypen. Als unser Kinderarzt zurück aus dem Urlaub und wir ihn fragten kam meinte er wir versuchen es erst mit Salz inhalieren. das haben wir gemacht und es wurde deutlich besser. Somit kann man Polypen ausschließen? der Kinderarzt meinte auch dass das Wasser trinken nachts durch den trockenen Mund kommt weil er durch den Mund viel geatmet hat. ich hab trotzdem jetzt etwas Angst. Mittlerweile ist die Nase deutlich besser (aber noch nicht ganz perfekt). Merken es auch bei uns Erwachsenen auch durch die trockene Zimmerluft. Aber da draußen die Temperaturen auch so trocken sind bringt gerade auch lüften nichts. Unser kleiner trinkt aber Nacht trotzdem im Moment noch ca. 150 ml (ganz selten 200ml vielleicht) würde ich sagen. Und tagsüber dann vielleicht 200ml Wasser. Ist das nachts aber nicht zu viel oder ungewöhnlich? Außer Muttermilch mag er keine Milch, daher geben wir etwas naturjoghrt (ungesüsst) oder etwas Käse. wir geben auch keine süßen Getränke sondern bieten ausschließlich Wasser an. Er ist sehr fit und aktiv, schläft mittags ca. 1 1/2 Stunden. Ansonsten wie gesagt sehr aktiv und isst gut am Tisch mit. Gewichtsentwicklung ist laut Kinderarzt normal. Obwohl er seit Geburt eher zu den zierlichen gehört. Sollten wir nochmal zum Kinderarzt? bin doch etwas verunsichert und kann es gar nicht einschätzen. herzlichen Dank Ihnen und einen schönen Sonntag.
von Coraline am 21.01.2024, 09:01