Liebes Team, Seit Samstag leide ich an eitrigen Bläschen am Rachen / hinteren Gaumen. Das Zahnfleisch ist nicht weiß aber gerötet und wund. Weder Hausarzt noch HNO konnten sagen was es ist. Bildern nach wohl vermutlich Herpes. Die Bläschen kommen immer nach. Keiner kennt sich aus von den Ärzten bzgl. Abstrich oder antiviralem Mittel. Was kann ich noch nehmen oder wen kontaktieren für Gewissheit um vielleicht eine Heilung zu beschleunigen? Scheint eine sehr spezielle Herpes Form zu sein den gefühlt hat das niemand so vielzählig im mund. Vor zwei Wochen hatte ich nur eine einzelne Blase die dann schnell abgeheilt ist. Wen kann ich noch für eine Diagnose kontaktieren? ich versuche alles was geht. Mundschutz, Desinfektion, Kleidung wechseln. Handy desinfizieren. Meine Hände sind schon entzündet vom waschen. es ist aber unmöglich alle kritischen Situationen zu vermeiden. Vorhin musste ich mit ungewaschen Händen hin (nach dem ich leider gegessen und getrunken habe) da sie sich neuerdings dreht und von der Decke auf den Boden gedreht hat. Und sie steckt sich einfach natürlicherweise ständig die Hände in den Mund und reibt die Augen. Zudem hat unser Kinderarzt gemeint Herpes ist super gefährlich und ich soll am besten Abstand halten vom Kind. Was aber unmöglich ist in dem Alter wenn der Mann arbeitet. Unser Kinderarzt ist eigentlich eher gelassen. Ich bin wirklich am Ende vor Sorge um meine Kleine Tochter und den ständigen Maßnahmen wie das permanente Maske tragen und desinfizieren. Die kleine kam nach unzähligen Fehlgeburten endlich gesund auf die Welt und wir waren dank Corona bereits in den ersten Lebenstagen zwei mal in der Klinik. Meine Tochter ist nun vier Monate. 1.) wenn sie sich doch angesteckt hat wie hoch sind sie Wahrscheinlichkeiten, dass sie einen schweren Verlauf hat? gibt es konkrete Zahlen/Statistiken. Ich kenne nur, dass 80% unter drei Monaten sterben oder Behinderungen davon tragen. 2.) Wenn wir rechtzeitig reagieren mit antiviralen Mittel sind die Chancen dann besser? Sollten wir vorsorglich was verabreichen und den Kinderarzt kontaktieren? 3.) wie lange ist die Inkubationszeit? 14 Tage? Kann ich danach aufatmen? 4.) Darf Lycin als Nahrungsmittel genommen werden in der Stillzeit. 5.) findet man Erfahrungsberichte? Ich finde online nur 1-2 Schock Nachrichten. Vielen Dank!
von Maja100323 am 13.07.2023, 15:24