Frage: Chemische Ausdünstungen

Guten Morgen Herr Dr. Busse, beim gemeinsamen Haareföhnen meines Kindes, zwei Jahre, und mir, nahm ich chemische, wie Nagellackentferner-ähnliche Ausdünstungen/Gerüche wahr. Erst nach dem Fönen, das eine zeitlang dauerte, wurde mir klar, dass diese Ausdünstungen aus der Bürste, die ich benutzte, kamen. Diese hatte ich zuvor unter Wasser abgespült. Wahrscheinlich hat sich durch das Abspülen Klebstoff im Innerren gelöst (ich weiß es nicht) und die heiße Luft des Föhns hat auch noch ihr "Schlechtes" dazugetan. Eigentlich dachte ich zunächst, der Geruch käme von einer Creme meines Mannes, der auch mit im Raum war und wir föhnten weiter. Lüften kann man das Bad nicht, da kein Fenster vorhanden. Ich sorge mich nun schon, da wir eine ganze Zeitlang im Bad waren und der Geruch besonders beim Föhnen (durch die Hitze) extremer war. Auch heute müffelt die Bürste noch. Kann diese chemische Ausdünstung, was auch immer sie ist (Kleber, der heiß wurde, Weichmacher?) unserem Kind geschadet haben? Danke für Ihren Rat und freundliche Grüße

von Schneewittchen80 am 29.06.2018, 11:26



Antwort auf: Chemische Ausdünstungen

Liebe S., solche kleinen "Pannen" im Leben sind nicht schön, aber doch sicher keine ernsthafte Bedrohung für das ganze Leben und damit nicht wert, dass man sich besondere Sorgen darüber macht. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 29.06.2018