Frage: Buschbohnen

Guten Abend Herr Dr. Busse, Ich denke ich übertreibe jetzt, aber ich bin ein wenig verunsichert. Meine Schwiegermutter hat gerade einen Hähncheneintopf gekocht, wo sie buschbohnen zugeführt hat. Meiner Meinung nach waren diese aber max 10 Minuten mit drin und auch noch ziemlich bissfest. Sie meinte das reicht schon. Mein 2 jähriger hat auch von dem Eintopf gegessen, jedoch keine Bohnen. Aber diese waren ja mit in dem Topf, ist jetzt zu weit um die Ecke gedacht, dass was passieren könnte oder? Meine Oma hat mir immer eingetrichtert, Bohnen lange zu kochen, wegen der giftigkeit roh. Danke schon mal für Ihre Antwort! Freundliche Grüße

von Christin1812 am 07.08.2020, 18:36



Antwort auf: Buschbohnen

Liebe C., Sie dürfen Ihrer Schwiegermutter wirklich zutrauen, dass sie auch die Bohnen ausreichend gekocht hat und "bissfest" nicht giftig bedeutet. Vergiftet wird das Klima in der Familie durch solchen Verdacht........! Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 08.08.2020



Antwort auf: Buschbohnen

Hallo, schätzungsweise hat Deine Schwiegermutter genug Kocherfahrung, um niemanden, schon gar nicht ihr Enkelkind, zu vergiften. Und er hat nicht mal ne Bohne gegessen. Abgesehen davon reicht zehn Minuten kochen, um das Phasin zu zerstören. Also keine Sorgen. Viele Grüße

von Mamamaike am 07.08.2020, 21:20



Antwort auf: Buschbohnen

Ja, ich denke auch, da ging die Fantasie mit mir durch! Trotzdem danke für deine Antwort!

von Christin1812 am 07.08.2020, 21:58



Antwort auf: Buschbohnen

In anderen Ländern werden grüne Bohnen roh serviert, als Rohkostsalat. Ich konnte es kaum glauben, wir haben beim Koch höchstpersönlich reklamiert. Anscheinend sind sie nicht so giftig wie man hierzulande annimmt. Wir leben noch, sind vom Probieren nicht krank geworden. Aber wir haben den rohen Bohnensalat einpacken lassen und zu Hause nachgekocht.

Mitglied inaktiv - 08.08.2020, 18:59