Guten Abend, nun ist es raus. Unser jüngstes Kind hat Borreliose. Sie muss jetzt 3 Wochen lang 3mal täglich Amoxicillin nehmen. So weit so gut. Ich hab an dem Tag wo ich mir die Rezepte holen konnte leider "nur" die Sprechstundenhilfe angetroffen. Ich fragte sie ob meine Tochter nun wieder gesund wird oder ob sie Spätfolgen davon tragen könne. Es wurde verneint, weil nun ja eine Behandlung stattfindet. Habe gefragt ob nach den 3 Wochen noch mal Blut abgenommen wird. Auch hier hat sie verneint und meinte, dass man immer im Blut sehen wird, dass sie mal Borreliose hatte. Heilt es jetzt nun doch nicht vollständig aus? Ich bin verwirrt und kann nicht viel mit der Aussage anfangen. Können sie mir mehr Infos geben? Soll ich nach den 3 Wochen auf einer erneuten Blutabnahem bestehen oder es gut sein lassen? Aufgefallen ist es erst, weil unser Kind seit ca Mai/Juni ein dickes, rotes Ohrläppchen hat. Bis zur Behandlung ist also nochmal ein halbes Jahr vergangen. Ich war übrigens beim Arzt, aber auf Borreliose kam dann erst ein HNO in Zusammenarbeit mit einem befreundeten Hautarzt. Es war also eher ein Zufallsbefund. Der Kinderarzt meinte immer ich solle das Ohr beobachten. Unsere Tochter hatte dieses Jahr keinen Zekcenbiss, zumindest keinen den ich oder andere aus der Famile gesehen hätte. Sie besucht auch keine Fremdbetreuung und letzen Herbst war der Bluttest auf Borreliose negativ. 2018 hatte sie 3 Zecken gehabt. Vielen Dank für Ihre Hilfe und einen schönen Abend.
von Spirit am 03.11.2019, 20:20