Lieber Dr. Busse! Mich quälen seit Jänner diesen Jahres die Lymphknoten meines Kindes(4,5). Diese sind seitlich am Hals, wenn er den Kopf dreht, sichtbar. Ich würde sagen, sie sind ca wie eine Bohne, bzw. Erbse. Kleinere kann man auch tasten, unterm Kiefer einseitig einen grossen(ca. Pistaziengross). Ich habe Blut abnehmen lassen und extra einer Onkologin, die ich persönlich sehr schätze und kenne, geschickt. Sie sagte, der Befund von Blut und Sonographie seien unauffälig. Die Sonographie ergab vergrößerte Knoten mit normaler Architektur und unauffälligem zentralen Fetthilus. Zur Zeit der Sono war er verkühlt, aber die Kontrolle ein Monat später zeigte ca. die gleiche Grösse. Der Radiologe war ein anderer als vorher und er sagte, sie seien komplett normal. Die Radiologin einen Monat zuvor sagte, sie gehören ohne Panik kontrolliert, da zu gross und zu viele. Das sah der andere Radiologe komplett anders. Ich habe gegoogelt und damit alles für mich schlimmer gemacht. Der LDH Wert meines Kindes war bei 290(normal bis 225), die Eosinophilen bei 6 % statt kleiner als 4. Lymphozyten abs bei 2.1(2.0- 8.0). Im Netz steht Lymphozyten, LDH und Eosinophilen weisen auf Morbus Hodgkin hin, wenn diese Werte nicht passen. Und bei ihm passen sie nicht. Weil ich ständig taste, habe ich auch im Juni hinter dem Ohr einen damals noch recht kleinen, jetzt doch viel besser tastbaren Lymphknoten gefunden. Also scheint er gewachsen. Meine Kinderärztin nimmt mich schon nicht mehr ernst. Können Sie mir sagen, wie man weiter verfahren sollte? Es quält mich nur mehr. danke
von SufferingMom am 20.08.2023, 17:04