Hallo Fr Höfel oder gerne auch SilkeJulia!
Ich bin in der 34. SSW und plane ambulant zu entbinden. Muß ich irgendwas fürs Wochenbett vorbereiten, an Pelzywindeln für mich hab ich schon gedacht, aber ansonsten fällt mir wirklich nichts ein. Meine Nachsorgehebamme ist im Moment im Urlaub, und ich würde wenn dann gerne jetzt noch lostigern da ich nicht weiß ob ich in zwei, drei Wochen (da ist sie wieder da) noch Kraft, Energie und Lust hab. Oder einfach auf mich zukommen lassen und im Falle des Falles den Mann schicken oder die Neu-Oma einspannen?
Mitglied inaktiv - 06.05.2008, 16:01
Antwort auf:
Wochenbett nach amb Geburt
Liebe Decaflofat,
Ehemann hat Urlaub, Hebamme und Kinderarzt vorhanden? Dann brauchen Sie nur noch eine gut gefüllte Kühltruhe (oder eine Sie bekochende Mutter oder Schwiegermutter oder Freundin oder ....) und einen Anrufbeantworter, damit Sie eine nette Ansage machen können, dass Sie allein sein möchten.
Mutter und Schwiegermutter können ebenfalls gern für Wäsche sorgen! Feste Termine absprechen und ihnen einen Schlüssel geben, damit Sie nicht immer aufstehen müssen!
Falls Besuch kommt (nach Anmeldung und Ihrem Okay), kann er den Kuchen mitbringen, den Kaffee kochen und abwaschen.
Wenn der Besuch weg ist, alle ins Bett und kuscheln - das ist Wochenbett!
Die Hebamme schaut nach Ihnen und dem Kind (und dem Vater*fg). Der Ki-Arzt (bitte vorher informieren) macht die U2 und falls die Hebamme es nicht tut, die Blutabnahmen. Der Kinderarzt sollte in der Nähe sein, muß aber keine Hausbesuche machen. Mit solch einem Säugling kriegt man einen frühen Termin und ist ruckzuck wieder aus der Praxis.
Im Gegensatz zum Krankenhaus (mit frühem Bettenmachen und fest gefügtem Tagesablauf) doch eine echte Alternative, oder? Wenn mit Mutter und Kind alles okay ist, dann ab nach Hause!
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 06.05.2008