Sehr geehrte Frau Höfel, Ich befinde mich aktuell in meiner zweiten Schwangerschaft, 26. SSW, vergangene Woche war wieder erneut Kontrolle und am Donnerstag war ich aufgrund vermehrter Übungswehen, leichter bräunlicher Ausfluss erneut zum CTG und Muttermund prüfen: Beim CTG wurden etwas unregelmäßige Wehentätigkeiten aufgezeichnet, Muttermund war geschlossen, ein leichter Druck war erkennbar, allerdings auch bei Bewegungen des Babys keine besorgniserregenden Veränderungen, Gebärmutterhalslänge war bei 4,1 - keine Veränderung zu der Kontrolluntersuchung ein paar Tage vorher. Meine Ärztin empfahl mir, so weit mir das mit meinem zwei jährigen Sohn möglich ist, viel auszuruhen, was ich nun auch versuche zu tun, damit das Ganze zur Ruhe kommen kann. Die Übungswehen sind auch phasenweise besser bzw. kürzer - aber nach wie vor immer mal länger als eine Minute und/oder gehäufter. Dann sind wieder ruhigere Phasen. Bräunlicher (auch mal gelblicher) Ausfluss, habe ich schon länger, nach wie vor, mal da, dann wieder weg, aber nie viel. Nun bemerke ich seit ein paar Tagen, komischerweise vor allem im Liegen, einen leichten Druck in der Scheide nach unten und seit gestern habe ich das Gefühl, dass ich in der Scheide, relativ weit oben, evtl. da, wo ich den Druck verspüre - Muttermund?!-, meine, dass es sich Wund anfühlt. Ist dies normal aufgrund der Diagnose vom Donnerstag bzw. den beiden Untersuchung in einer Woche oder bedarf es besser erneuter Kontrolle? Der pH Wert war gestern Abend in Ordnung. Magnesium nehme ich schon längere Zeit etwa 700mg/Tag ein. Bei meiner ersten Schwangerschaft handelte es sich um eine späte Frühgeburt, Blasensprung 36. SSW, Geburt dann eine Woche später. Wodurch ich natürlich noch vorsichtiger sein möchte. Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort und schöne Grüße!
von Stephanie.Claudia am 04.10.2020, 11:13