Liebe Frau Höfel,
meine Kleine Tochter (38 Woche) hat immer noch einen sehr kurzen Schlafrhythmus. Gegen 18 Uhr bekommt sie Abendbrei, den ist sie mal gut mal weniger gut. Zwischen 20 und 21 wird sie dann müde, zum Einschlafen bekommt sie eine Flasche Milch ( mittlerweile die 2er,da wir auf Besserung gehofft haben) diese trinkt sie komplett leer ( zwischen 200-240 ml). Dann wacht sie nach 3 bis 4 Stunden wieder auf und will trinken. Oft trinkt sie nur eine halbe Flasche.. ( ist ja noch voll von der vorherigen) dann schläft sie wieder und da ich dann auch im Schlaf bin, weiß ich nicht wie viel Abstand dazwischen ist, jedoch bis um 7:00 Uhr wacht sie zwischen 2-4 mal nochmal auf um den Schnuller zu bekommen oder um paar Schlücke zu trinken.
Wenn ich dies meinen Freundinnen erzähle, sagen die immer, ich soll ihr keine Milch mehr Nachts geben, da sie sich daran gewöhnt! Wenn ich dies aber nicht mache, wacht sie logischerweise auf und weint.
Ist es bei ihr evtl. doch schon eine Gewohnheit? Oder hat sie wirklich Hunger/Durst? Soll ich ihr lieber Wasser anbieten? Dies habe ich versucht, war aber nicht von Erfolg gekrönt :-(
Ich weiß, es kann noch normal sein, dass sie nicht durchschläft, aber es ändert sich halt wirklich rein gar nichts an den Abständen.
Danke für ihre Hilfe
Grüße G.
von
Gloria V.
am 07.12.2017, 18:55
Antwort auf:
Gewohnheit oder wirklich Hunger
Liebe Gloria,
nach vier Stunden ist die Flasche nach dem Abendbrei durch. Ihr Kind hat also Hunger. Auch wenn es nur 120 ml sind.
Auch ich würde das schlückchenweise trinken entweder durch Wasser ersetzen oder den Schnuller anbieten.
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 08.12.2017
Antwort auf:
Gewohnheit oder wirklich Hunger
Komisch, dass solche "Ratschläge" gerade in dem Alter fast immer nur Flaschenmamis bekommen... Dein Kind lebt noch nach Bedurfnis und dem darfst du hern nachkommen. Das Schlückchenweise wurde ich persönlich nicht unterstützen, wenn es der Schnuller da auch tut (aber vor allem wegen dem Aufwand dafür frisch Milchnahrung anzurühren.).
Mein Großer hat sich seine Nachtflasche ubrigens mit etwa 14-16 Monaten (ich weiß es nicht mehr genau) irgendwann von ganz alleine abgewöhnt und das haben alle Flasvhenkinder somgemacht, die ich kenne. Wenn die Kinder erstmmal dauerhaft durchschlafen (und das ist selten vor dem 1. Geburtstag), erledigt sich auch die Nachtflasche bzw es wird dann irgendwann reines Wasser als Alternazive genauso akzeptiert.
Wie im Übrigen sich bei uns zB jede Flasche von allein erledigt hat. Das erspart jedweden Kampf und spart auch einiges an Nerven, die man an anderen Fronten dafür bitter nötig hat ;)
Ich würde mir nach meinen bisherigen Erfahrungen keinen Kopf mehr drum machen.
LG Lilly
Mitglied inaktiv - 07.12.2017, 23:20