Frage: Gebärmutter Rückbildung

Liebe Frau Höfel, Ich habe vor 8 Wochen+1 Tag meinen dritten Schatz geboren. Einleitung, aber normal bzw. spontan entbunden. Ich habe mich zwei Wochen vollgeschont und wurde weitere zwei Wochen noch von meinem Mann unterstützt. Bin dann nach ungefähr vier Wochen wieder etwas längere Wege ( ca. 800 m +- bergab) mit dem Baby im Tuch oder Wagen spazieren gegangen. Danach habe ich ziehen, bzw. Leichte Schmerzen im linken Bereich zwischen Schamgrenze und Unterbauch gehabt. Immer Einen Tag darauf leichte Blutungen bzw. Altes Blut. Dabei hatte ich sonst häufig nur noch Wundsekret. Habe zugewartet und dachte: schonen.. Ich hatte letzte Woche 7+0 meinen Nachsorgetermin. Mein FA meint, die Gebärmutter wäre noch nicht vollständig zurückgebildet und hat geschallt. Ich fragte nach was das zu bedeuten hat, wie es weitergeht und er meinte ich soll halt kühlen und nochmal vier Wochen warten ob es besser wird, es werden wahrscheinlich Durchbruchblutungen sein, definitiv keine Periode. Nun zu meinen Fragen: 1. Dauert die Rückbildung der Gebärmutter nicht viel zu lange in meinen Fall? 2. Kann noch Flüssigkeit drin sein, er hat keine Auskunft gegeben? 3.Was bedeuten die Schmerzen? 4.Was kann ich tun um meine Gebärmutter zu unterstützen? (Liege regelmäßig auf dem Bauch) Rückbildung darf ich wohl vorerst nicht? 4.Andere ArztMeinung einholen? Entschuldigungen sie den langen Text, mich habe versucht mich kurz zu halten. Freundlich Grüße

von limegreen am 02.07.2020, 00:21



Antwort auf: Gebärmutter Rückbildung

Liebe limegreen, da kommen wahrscheinlich mehrere Faktoren zusammen. Verzögerte Rückbildung nach 3. SchWSch, ein großes Kind(?), Überstimulierung der Gebärmutter unter der Geburt und/oder Placenta bzw. Schleimhautreste. Warten Sie die vier Wochen ab. In dieser Zeit können Sie Beckenbodengymnastik machen. Auf dem Bauch liegen - . Bauchmassage im Uhrzeigersinn auch. Dazu Hirtentäschl-Tee. Solange Sie fieberfrei sind und Ihren Bauch schmerzfrei betasten können, ist abwarten angesagt. Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 03.07.2020



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