Hallo Fr. Höfel, Habe im Mai 2020 meine Tochter leider per KS auf die Welt gebracht. Hatte in der Nacht den Blasensprung bei 41+2 und im KH war der Muttermund 1cm weit geöffnet. Wehen wurden nach 1 Std gleich sehr stark und regelmäßig. Nach 12 Std wurde dann entschieden das ein KS gemacht wird da zwar der Kopf vom Kind gut in das Becken gerutscht sei aber der Muttermund bei 1 cm geblieben ist. Lt Hebammen und Ärzten wäre er sehr weich gewesen aber so fest zu als würde ein eisenring drumherum liegen. KS ist gut verlaufen, bin dann nach 4 Tagen nachhause aber ab den 4 Tag zuhause habe ich starke Bauchkrämpfe mit Fieber bekommen. Im KH haben sie dann gemeint ich habe eine Blasenenzündung (wegen Blut im Urin, habe ihnen gesagt das ich ja auch meinen Wochenfluss habe) aber naja Nitrit war zwar negativ. Nach 3 Tagen KH sind dann die enzündungswerte auf über 30 gestiegen, sie haben zwar Ultraschall, MRT... Gemacht aber keiner wusste woher die Schmerzen kommen. Meine Vermutung war und ist das ich Diverticulitis habe und die sich durch die Anstrengung von denn wehen und dem KS entzündet haben. Hab mich dann 3 Tage selber auf Schonkost setzten lassen und dann wurde es besser. Aber wie gesagt bis jetzt weis keiner was das war. So meine frage: ich bin wieder schwanger und möchte eigentlich den KS vermeiden nur, ist es möglich das jetzt beim 2 Kind der Muttermund aufgeht oder eher weniger? Denn ich habe Angst wenn ich wieder zuerst normal probiere und dann doch einen KS benötige und ich dann wieder eine Darmenzündung (meine Vermutung, bin Krankenschwester) bekomme. Oder soll ich lieber gleich einen geplanten KS machen lassen?
von Tamara W. am 28.07.2021, 06:06