Hallo Herr Prof. Dr. Abeck, wir benutzen seit 3 Wochen keine Cremes mehr und seitdem hat sich die periokuläre Dermatitis bei unserem Sohn deutlich verbessert. Kleine Papeln sind noch zu sehen, die Rötungen sind verblasst. Nun haben wir folgendes Problem: Wenn er weint, bekommt er je nach Intensität auch vorrangig im Augenbereich teils starke petechiale Einblutungen. Zum ersten Mal ist es vor ca. 6 Monaten aufgetreten, direkt nach einer Impfung. Dann gar nicht mehr. Als wir neulich wegen seinem Hautproblem beim Kinderarzt waren, hat er einen regelrechten Schreikrampf gehabt (Arzt war sehr grob, seitdem panische Angst), danach sah es bisher am schlimmsten aus. Bei Wutanfällen kommen diese Punkte jetzt auch öfters. Nach einigen Tagen verschwinden diese auch wieder. Ist das normal oder muss hier weiter untersucht werden? Bis jetzt war er auch noch nie krank. Die Kinderärztin hat uns gestern bei der U7 nur Kortison, Zinksalbe und Bepanthen Augen-/Nasensalbe verschrieben. Wir sollen jetzt quasi durchtesten. Bin skeptisch, grade Kortison wäre in dem Fall doch kontraproduktiv, oder? Leider bekommt man keinen Termin bei einem Facharzt, deshalb sollen wir dauernd zur Kontrolle zum Kinderarzt, wodurch es ja nicht besser wird. Das würde ich meinem Kind gerne ersparen. Können Sie uns einen Rat geben? Bild 1 (Vorherbild, periokuläre Dermatitis): https://www.dropbox.com/s/ds5h3c6tjxt8sp1/IMG_20230418_004821.jpg?dl=0 Bild 2 und 3 (nach dem Arztbesuch mit Schreikrampf): https://www.dropbox.com/s/49rne4a6ria0su9/Unbenannt.png?dl=0 https://www.dropbox.com/s/ckv670hd6no36l1/DSC00299.JPG?dl=0 Bild 4 (nach 2 Wochen ohne Cremes und d. Arztbesuch): https://www.dropbox.com/s/mwdrkfczqqtk9zr/DSC00522.JPG?dl=0 Die ersten 3 Fotos sind übrigens am selben Tag entstanden.
von Jilly am 12.05.2023, 08:28