Guten Tag Herr Prof. Dr. med. Abeck! Vielen Dank für Ihre letztmalige Rückmeldung. Leider war ich vor Erhalt Ihrer Antwort bereits mit unserer 12 Wochen alten Tochter wegen Kopfgneis, an dem sie herumgekratzt hat, beim örtlichen Dermatologen. Dieser empfahl mir den Gneis einzuölen zu shampoonieren und herunterzubürsten. Das habe ich auch getan (15 Minuten eingeölt (länger wäre nicht erforderlich), einshampooniert und vorsichtig mit einer Babybürste mit weichen Kunstostoffborsten gebürstet und anschließend nochmals 2x einshampooniert und gebürstet). Ich war sehr vorsichtig, habe nicht gerubbelt, nicht gegen den Strich gebürstet und auch nicht sehr lange gebürstet. Es war nichts gerötet und auch sonst konnte ich keine Verletzung erkennen, aber die Kopfhaut sieht nicht mehr schön aus an den Stellen, an denen sich der Gneis gelöst hat (teilweise etwas vertieft). Die Kopfhaut erscheint nicht mehr 100%ig glatt und es scheint so als ob eine Schicht Haut fehlen würde. An der Stelle, an welcher der Gneis am dicksten war empfinde ich die Haut jetzt als dünner. Die Haut ist auch sichtbar heller und natürlich sind in dem gesamten Bereich jetzt weniger Haare. Mache mir jetzt furchtbare Vorwürfe der Empfehlung des Hautarztes gefolt zu sein. Wie sieht denn eine Verletzung der Kopfhaut aus? Habe ich eine Hautschicht heruntergebürstet? Sie hat nicht geweint und war beim Baden fröhlich. Muss ich damit rechnen, dass dort jezt weniger Haare wachsen werden? Könnte ich eine Vernarbung mit freiem Auge erkennen? Entschuldigen Sie bitte die vielen Fragen und nochmals 1000 Dank für Ihre große Hilfe.
von mone223 am 05.08.2022, 10:51