Hallo ich bin seit ca.2wochen ziemlich ratlos zuweilen sogar verzweifelt(tendenz ansteigend). unser sohn ist am 24.03 in der 29+5 ssw zur welt gekommen und hat im krankenhaus ziemlich lange gebraucht bis man ihn von der sonde abgewöhnen konnte. danach hat er zwar sehr sehr langsam aber ruhig getrunken und auch vernünftig gesaugt(man mußte die flasche teils rausnehmen weil er den sauger eingesaugt hat)nach 8 wochen konnten wir nach hause und da hat es am anfang immer besser geklappt er hat sogar im schnitt 60-80 ml teilweise aber auch die ganze mahlzeit an der brust getrunken und dabei toll gesaugt und auch den saugschluß super gehalten.dann wurde es von jetzt auf gleich an der brust und auch an der flasche immer schlimmer er hat teilweise sehr komisch(hart nur luft und keine milch)geschluckt mußte ganz oft aufstoßen hat aber nach dem 1 bäuerchen trotzdem weitergeweint. das mit dem harten/lautem schlucken ist wieder etwas besser geworden aber dafür will er gar nicht mehr saugen, an der brust verliert er andauernd den saugschluß so daß ich ihn schon gar nicht mehr anlege um ihn nicht noch mehr zu verwirren(flasche/brust) und nach dem 1.Bäuerchen (nach max. 50 ml) fängt die katastrophe erst so richtig an-er windet sich nur stöst die flasche mit der zunge oder den händen weg und weint dabei die ganze zeit. Zwischen den mahlzeiten ist er extrem unruhig weint viel und schläft sehr wenig. er kommt nicht zur ruhe und wenn er mal eingeschlafen ist, dann wacht er zwischendurch sehr oft weinent auf. da er wie unsere 1 tochter anzeichen von kiss hatte haben wir ihn vor 1,5 wochen untersuchen lassen und er múßte auch eingerenkt werden aber bis auf das, daß er jetzt seinen kopf besser zur linken seite drehen kann hat sich an seinem verhalten nichts gebessert-wie gesagt ich habe das gefühl das es von tag zu tag er schlimmer wird (insbesondere die unruhe und das schlafen) hat das irgend etwas mit seiner frühchenhaftigkeit zu tun? kann ein kind schon während des trinkens so heftige schmerzen bekommen das es nicht mehr trinken will? und kann man dieses verhalten überhaubt noch mit normalen blähungskoliken erklären? ab wann rechnet man die 3 monats koliken bei frühchen(termin oder tatsächliche geburt)? was können wir dagegen tun-wer kann uns da weiterhelfen unserem kinderarzt fällt nämlich nichts mehr ein (saab/lefax/ila-Tropfen)
Mitglied inaktiv - 11.07.2004, 13:38