Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann, vor einigen Wochen wurde bei mir ein größerer Zervixpolyp festgestellt. Die genaue Größe konnte man mir zuletzt nicht sagen. Aktuell befinde ich mich in der 24 SSW. In letzter Zeit kommt es häufiger zu Blutungen des Polyps. Mittlerweile bin ich ziemlich verzweifelt, da ich mir Sorgen um mein Ungeborenes mache. Kann dieser Zervixpolyp dem Kind in irgendeinerweise schaden? Besteht die Möglichkeit, dass es durch einen Zervixpolypen zu einer Fehlgeburt kommen kann? Meine Ärztin ist sich selbst nicht schlüssig, wie wir vorgehen sollen, tendiert aber dazu, das bis zur Entbindung auszusitzen. Wie wahrscheinlich ist es, dass es sich hierbei um eine Krebsvorstufe handeln könnte? Meine letzte Krebsvorsorge ergab einen unauffälligen Befund Pap I. Der Polyp trat erst nach einigen Wochen Schwangerschaft auf. Das Ferndiagnosen nicht möglich sind, ist mir bewusst, aber über eine Rückmeldung aus Ihrem Erfahrungsschatz würde ich mich sehr freuen. Herzliche Grüße
von Smartmama am 25.01.2023, 14:12