Guten Tag Dr. Mallmann, ich war heute zur Vorsorgeuntersuchung bei der Frauenärztin, inkl. Brust-Ultraschall. Hierbei hat sie eine Zyste entdeckt. Ich hatte schon öfter Zysten, die dann beobachtet wurden und wieder verschwanden. Heute hat sie diese genaue angeschaut und sagte, dass diese "komisch" aussähe, so "als wäre etwas darin", "normalerweise sind Zysten leer". Sie hat mir dann eine Überweisung zur Mammographie gegeben. Ich solle das mal abklären lassen. Auf meine Nachfrage, meinte sie jedoch, ich müsse mir keine Sorgen machen. Das mache ich nun aber doch. Ich bin 45 Jahre alt und meine Mutter und ihre drei Schwestern hatten alle Eierstock- und teilweise auch Brustkrebs. Da meine Ärztin die Familiengeschichte kennt, glaube ich, sie wollte mich einfach nur etwas beruhigen. Zu Hause sind mir noch ein paar Fragen eingefallen. Vielleicht können Sie mir diese beantworten: 1. Meine Brüste sind eher klein (A-Körbchen) und ich habe ein dichtes Drüsengewebe. Bislang habe ich immer gelesen, dass eine Mammographie hier nicht sinnvoll/aussagekräftig ist. Stimmt das? 2. Ist es wichtig, wo ich die Mammographie machen lasse? Z.Hd. wo ein Brustzentrum ist? 3. Die Zyste ist rechts. Ich habe eine Überweisung für die beidseitige Mammographie. Die Ärztin meinte, dann hätte man auch links einen "Status" für spätere Vergleiche. Ist das sinnvoll? Schließlich gibt es hier auch eine Strahlenbelastung, die man ja möglich gering halten sollte. Ich danke Ihnen schon im Voraus für Ihre Antworten.
von KrümelsMami2009 am 15.01.2024, 18:56