Frage: Komplikationen nach Abbruch

Guten Tag, Leider musste ich vor knapp vier Wochen einen medikamentösen Schwangerschaftsabbruch vornehmen lassen. Da dies aber nicht wie gewünscht funktionierte musste ich stationär ins Krankenhaus dort wurde weiterhin versucht mit cytotec eine Blutung auszulösen, da ich aber keine Blutung bekam wurde dann am 28.04 eine Ausschabung gemacht. Nun befinden sich jedoch immer noch „Reste“ in meiner Gebärmutter. Meine Frauenärztin versuchte nochmal eine Blutung auszulösen mit einer Spritze Methagin doch wieder tat sich nichts, daraufhin schickte sie mich erneut ins Krankenhaus um eine zweite Ausschabung machen zu lassen. Das Krankenhaus wolle aber zum jetzigen Zeitpunkt auf keinen Fall eine OP machen da das Verletzungsrisiko zu hoch ist. Mir wurde empfohlen einfach abzuwarten. Außerdem habe ich noch eine Eierstock Zyste hinzubekommen die auch schmerzhaft ist. Ich habe große Sorge ob das Vorgehen so in Ordnung ist und habe Angst dass sich dies auf meine Fruchtbarkeit auswirkt. Was würden sie mir empfehlen? Gibt es irgendetwas was ich tun kann um meinen Körper zu unsterstützen das restliche Blut abzustoßen?

von Sue1004 am 11.05.2021, 16:06



Antwort auf: Komplikationen nach Abbruch

Man kann mit Ultraschall nicht sicher sagen, ob es sich um Plazentamaterial handelt. Wenn ß-HCG sinkt und keine Beschwerden auftreten, würde man eher zu Zurückhaltung raten und die nächste Regelblutung abwarten. Gruß Dr. Mallmann

von Dr. med. Helmut Mallmann am 11.05.2021



Antwort auf: Komplikationen nach Abbruch

Vielen Dank für Ihre Antwort. Leider hat weder die Klinik noch meine Frauenärztin den HCG Wert bestimmt. Ich habe vor 5 Tagen einen herkömmlichen Schwangerschaftstest gemacht, der mir positiv anzeigte. Haben Sie Tipps was ich meinem Körper gutes tun könnte damit er den "Rest" hoffentlich von selbst abstöst? Danke im vorraus.

von Sue1004 am 11.05.2021, 21:49



Antwort auf: Komplikationen nach Abbruch

Es ist ja nicht gesagt, dass es ein Rest ist. Aber egal wie, unterstützend können Sie nichts tun. Gruß Dr. Mallmann

von Dr. med. Helmut Mallmann am 12.05.2021



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