Endometrioses: Maxim seit 12 Jahren im LZZ, wie vorgehen mit zunehmendem Alter

Dr. med. Helmut Mallmann Frage an Dr. med. Helmut Mallmann Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Frage: Endometrioses: Maxim seit 12 Jahren im LZZ, wie vorgehen mit zunehmendem Alter

Hallo Herr Dr. Mallmann, Ich bin inzwischen 36 und nehme seit 12 Jahren wegen Endometriose die Pille Maxim im LZZ, durchgehend ohne Pausen. Meine Frauenärztin hat bei meinen letzten Besuchen angemerkt, dass ich "bald zu alt" für die Pille werde aufgrund der zunehmenden Gefahr von Nebenwirkungen. Ich rauche nicht, bin schlank und habe keine familiären Vorbelastungen im Hinblick auf Thromboseerkrankungen; jedoch sind mütterlicherseits Krampfadern bei meiner Oma aufgetreten.  Ich vertrage die Maxim sehr gut und habe keine Endometriose-Beschwerden mehr. Ist es wirklich ratsam, die Pille nun wegen des Alters abzusetzen? Ich bin etwas ratlos, wie ich andernfalls gegen die Endometriose vorgehen sollte.  Vielen Dank für Ihre Einschätzung.    

von Lenuy am 30.08.2023, 20:57



Antwort auf: Endometrioses: Maxim seit 12 Jahren im LZZ, wie vorgehen mit zunehmendem Alter

Das ist von hier schwer einzuschätzen. Aber eine östrogenfreie Therapie senkt natürlich das Thromboserisiko. Und es gibt ja ein Medikament gegen Endometriose mit Dienogest ohne Östrogenzusatz. Das ist schon eine Option. Wenn nicht jetzt vielleicht in 4 Jahren.   Gruß Dr. Mallmann

von Dr. med. Helmut Mallmann am 02.09.2023



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