Sehr geehrter Dr. Mallmann, seit der Geburt meines Sohnes vor gut 2 Jahren leide ich unter sehr starken Monatsblutungen. Meine Frauenärztin hat mir nach erfolgloser Progestan-Behandlung die Pille Maxim verschrieben. Ich soll sie möglichst 'durch' nehmen, d.h. ohne monatliche Blutungspause zwischen zwei Blistern. Das funktioniert leider nicht, es setzt trotzdem eine leichte Blutung ein, die auch nach einigen Tagen nicht aufhört. Ich muss dann doch eine Pause einlegen, und die Blutung ist dann auch wieder recht stark (wenn auch nicht ganz so heftig wie in der Zeit vor der Pilleneinnahme). Meine Frage ist nun, ob Maxim überhaupt die richtige Pille ist, um meine Beschwerden zu behandeln. Die Krankenkasse verlangte nämlich eigens einen Arztbericht, weil Maxim angeblich nur bei Akne und als Kontrazeptivum eingesetzt wird. Kann es sein, dass meine Frauenärztin mir aus Profitgründen Maxim verschreibt (vielleicht bekommt sie Geld oder Vorteile von Pharmavertretern), obwohl das Präparat nicht besonders gut geeignet ist? Gibt es eine Pille, die als besonders gut geeignet bei Hypermenhorroe gilt? Danke und viele Grüße
von Rarah am 04.07.2022, 14:50