Hallo Frau Ubbens, unsere Tochter (4 Jahre und 4 Monate) ist, seit dem sie ca 6 Monate alt ist, regelmäßig im Wasser (Babyschwimmen, wassergewöhnung, Schwimmkurs). Wasser in Augen/Nase mag sie nicht. Im September ist sie von dem Anfängerkurs, der im lehrschwimmbecken stattfand, zum Vorbereitungskurs Seepferdchen (großes Becken) gewechselt, da die Schwimmlehrerin sagte, sie macht die Bewegungen sehr gut und ist soweit. Die erste Stunde war kein Problem...aber seit dem weigert sie sich, ins Wasser zu gehen. Das geht jetzt seit 5 Wochen so (Kurs 1x wöchentlich). Zuhause ist alles okay, sie sagt, sie macht mit. Aber da steht sie dann nur am beckenrand. Angst hat sie angeblich keine. Die Frage warum sie nicht reingeht, beantwortet sie mit "ich weiß nicht", "ich wollte noch eine Folge gucken", "ich wollte mich noch ausruhen"... Wir zwingen sie dann nicht und fahren wieder nach Hause. Können Kinder in dem Alter schon verstehen, was Versprechen bedeutet? Unsere Tochter ist laut Kinderarzt und den Erzieherinnen kognitiv sehr weit...sie hat eigentlich keine Probleme, sich mit zu teilen. Letzte Woche hat sie versprochen mitzumachen... Wenn nicht wäre die Konsequenz, dass wir ein Spiel wieder abgeben... Was sollen wir machen? Weiter hin gehen (sagt Schwimmlehrerin) oder pausieren? Sie bestrafen, wenn sie nicht mitmacht bzw ein Versprechen nicht hält? In dem Kleinkind-Kurs sollen wir nicht zurück... Danke schön :-)
von MelundMia am 22.02.2016, 17:29