Frage: Nahrung nochmals umstellen?

Hallo,  mein Sohn ist jetzt 3 Monate alt. Er musste leider ab Geburt zugefüttert werden. Dort im Krankenhaus bekam er Aptamil Pre und Muttermilch. Zuhause sind wir auf Milupa umgestiegen. Er hat von Anfang an, sehr viel Bauchweh.  Da Milupa einmal ausverkauft war, mussten wir auf Babylove umsteigen, wovon er sofort starke Verstopfung bekam. Wir sind dann einen Ort weitergefahren und bekamen dort das Milupa. Nun habe ich komplett abgestillt und füttere nur noch Pre.  Da er ja soviel Bauchweh hat und wir auch sehr viele Allergien in der Familie haben, habe ich mich intensiv mit den Nahrungen auseinandergesetzt. Daher sind wir auf Apramil profutura umgestiegen. Dort sind ja die gesunden Bifidobakterien, MHO und FOS/GOS mit drin. Wir geben es jetzt seit 2,5 Wochen und leider ist es noch viel schlimmer geworden. Der Stuhlgang ist richtig fest und er bekommt ihn kaum raus. Wir müssen ständig Kümmelzäpfchen geben und er weint sehr sehr viel... Jetzt fragen wir uns, ob wir nochmal wechseln oder es weiter probieren können? Eigentlich soll man die Nahrung ja garnicht so oft wechseln....

von Kleinstadtleben97 am 27.02.2024, 11:35



Antwort auf: Nahrung nochmals umstellen?

Ja, da ist bei Ihenn einiges durcheinander gekommen. Ihr Bericht belegt wieder einmal, daß das ständige Wechseln von Nahrungen eher kontraproduktiv ist. Laut Ihrer Beschreibung leidet Ihr Kind sehr wahrscheinlich an sog. funktionellen Störungen im Sinne von Säuglingskoliken, die auch mit dem festen Stuhl zu erklären sind. Bitten Sie Ihren Kinderarzt, Ihnen einen "Stuhlweichmacher", also ein Macrogol-Präparat zu verschreiben. Damit wird der Stuhl weicher und die Beschwerden werden verschwinden. Nebenwirkungen brauchen Sie nicht zu befürchten. Nichts gegen Bifidobakterien - im Gegenteil: In diesem Fall werden die aber nicht helfen

von Prof. Dr. med. Michael Radke am 27.02.2024



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