Schwangerschaft genießen, wie geht das?
Hallo Zusammen,
ich bin 40 Jahre jung, erstmals schwanger und gerade in SSW 16+4.
NIPT zugehöriger Ultraschall sind negativ .
Aber Schwangerschaft genießen?
Hatte bei 14+5 eine kurze Blutung und seitdem Schonung.
Ständig zieht und drückt es im Unterleib…Wachstum? Was schlimmes?
Sodbrennen seit Beginn und der Darm mag weder die wachsende Gebärmutter noch das viele Magnesium.
Ich glaube so ne Schwangerschaft ist nichts für Menschen wie mich, die auf jedes Ziepen achten und dann verunsichert sind
Wem geht es auch so?
von
NaNaKoe
am 10.05.2024, 10:46
Oh ja, vom richtigen Genuss bin ich auch weit entfernt. Mitte 2020 hab ich meinen Sohn bekommen. Traum-Schwangerschaft ... ich hab mir um NICHTS Gedanken und Sorgen gemacht - ich war auch vorher nie krank. Auch in der Schwangerschaft hatte ich gar keine Probleme, sondern war, so wie es wohl auch sein sollte, in "sehr guter Hoffnung", ich hatte wochenlang richtige Glücksgefühle.
Letztes Jahr dann ein paar frühe und eine etwas spätere FG (10. ssw). Dann unglaublich viel Recherche und Suche nach Ursachen. In den letzten Jahren war ich zudem auch ziemlich viel krank und auch diese ganzen Kinderkrankheiten gehen mir gehörig auf die Nerven. In der Schwangerschaft mit der Fg hatte ich Corona und in der aktuellen Schwangerschaft hatte ich Ringelröteln. Irgendwann ist man nur noch genervt von diesem ganzen Krankheitsscheiß.
Leider bleiben da die schönen Gedanken etwas auf der Strecke. Der Alltag mit dem 3 jährigen lenkt einen auch ganz gut ab. Es ist irgendwie nicht vergleichbar mit der ersten Schwangerschaft...leider
von
Jadoe
am 10.05.2024, 12:27
Hallo Jadoe,
sieht man mal wie unterschiedlich es sein kann. Und mit solchen ernsten Krankheiten ist vor allem in der Schwangerschaft nicht zu spaßen.
Alles Gute noch.
von
NaNaKoe
am 10.05.2024, 17:04
Hallo, ich hatte eine sehr Komplikationsreiche erste SS 2020. Ich habe mir von Anfang bis Ende Sorgen gemacht, auch wie du jedes Ziepen gespürt, war extrem verunsichert.
Im Endeffekt war ich froh, dass ich so sensibel war und alles gespürt habe. Ich habe dadurch Vorzeitige Wehen gemerkt, wobei meine FA mich nicht ernst genommen hat.
Ich lang oft im Krankenhaus in der letzten Hälfte der Schwangerschaft und am Ende hatte ich noch Schwangerschaftsvergiftung.
Was ich dir sagen möchte: Versuche deine Empfindlichkeit als Stärke anzunehmen. Du wirst es spüren, falls wirklich was ist und wenn du unsicher bist, geh einfach zum Arzt, egal was die sagen. Siehe es als Stärke.
Ich bin nun in meiner 2. SS und ich weiß, was auf mich nun zukommen kann. Vorzeitige Wehen, ssDiabetes und Präeklampsie. Aber ich Versuche mit Vertrauen in den Prozess zu gehen. Ich vertraue den Umständen, meinen Mitmenschen, den Ärzten und vor allem meinem sehr sensiblen Körpergefühl.
Die Fragen, die du dir jeden Tag stellen kannst. Verbringe ich heute in Angst oder Vertrauen. Ich Versuche mich jeden Tag für das Vertrauen zu entscheiden.
Sag es dir jeden Tag: "Ich habe Vertrauen - in den Prozess/ in meinen Körper. Er wird sich richtig entscheiden und das richtige tun".
Liebe Grüße
von
JazzyO
am 10.05.2024, 15:37
Hallo JazzyO,
Danke,
so ungefähr versuche ich es auch zu handhaben und dennoch positiv zu bleiben und auf mich und mein Gefühl zu vertrauen und wenn es ganz schlimm ist, geh ich halt einmal mehr zum Arzt.
LG
von
NaNaKoe
am 10.05.2024, 17:01
Spürst du dein Kind schon?
Als ich das Kind jeweils gespürt habe wurde ich deutlich entspannter Gerade jetzt in der 2. SS war ich extrem ängstlich die ersten Wochen, weil ich auch davor eine FG hatte und auch die Nackenfalte auffällig war usw..da habe ich mich extrem verrückt gemacht. Seit ca. der 17 SSW spüre ich die Kleine und seit 2 Wochen quasi permanent. Seitdem bin ich eigentlich tiefenentspannt
von
12Mami
am 10.05.2024, 17:13