Hallo!
Super, dass dein Termin so positiv verlaufen ist, freut mich
Bei dem PAP kenne ich mich absolut nicht aus, hab noch nie was auffälliges gehabt, also zumindest wurde ich noch nie kontaktiert... Aber, dass das zumindest Mal gleich geblieben ist seit über einem halben Jahr, hört sich ja auch nicht so schlecht an
Also das mit den Kopfschmerzen kenne ich auch, ansonsten pendelt sich die übelkeit, die immer nur leicht war bei mir glaub ich gerade ein neues Gewand brauche ich auch dringend, alles zwickt und ich hab schon 4kg zugenommen wenn das so weiter geht, werde ich wieder ordentlich auseinander gehen
von
Katzarina
am 08.05.2024, 21:38
Ja der PAP Wert hat mich auch erschrocken (hatte sonst immer PAP1). Ich versuche mich immer noch daran zu gewöhnen…
Darf ich fragen was du gegen die Kopfschmerzen machst? Bei mir haut Wetterwechsel immer noch richtig rein und ich fühle mich 2-4 Tage echt schlecht… weiß teils gar nicht wie ich damit arbeiten kann.
von
Mamamaus97
am 10.05.2024, 11:56
Das klingt ja erst mal gut! Größer macht ja auch nichts, oder? Gerade wenn das auch zu deinem Zyklus passt.
Wir hatten heute auch einen sehr positiven Termin, das ist schon sehr erleichternd!
Alles Gute und hoffentlich gar keine Auffälligkeiten bis zur Geburt :)
von
Gjöffy
am 08.05.2024, 22:38
Dankeschön. Das hoffe ich auch. Und das die mir im Dysplasiezentrum zuhören. Ist ja nicht so das ich mich wie ein bockiges Kind pro forma quer stelle sondern wohl informiert diese Entscheidung für mich abgewägt und getroffen habe.
Das freut mich sehr, das bei euch alles gut ist. Ich wünsche dir eine weiterhin schöne Schwangerschaft.
von
Mamamaus97
am 10.05.2024, 06:52
Ich lese mich immer mal quer durch die Busse und habe mich an dein Post erinnert. Deshalb war ich neugierig, wie es mit dem PAP-Gedöns weiter ging. Mann, das braucht es in der Schwangerschaft echt nicht.
Sage dem Dysplasiezentrum, dass du Komplikationen nach der Biopsie hattest, und nenne es auch so. Mit hoher Wahrscheinlichkeit gehen sie davon aus, dass es für alle schmerzlos und unkompliziert ist. Bei mir was es das, sowohl während der Biopsie, als auch danach. Wenn ich deine Erfahrung gehabt hätte, dann würde ich auch anders auf die Dinge sehen und hätte ich mich in der Schwangerschaft auch mit höherer Wahrscheinlichkeit quer gestellt.
Es ist doch eine ganz logische und nachvollziehbare Situation, dass du in der Schwangerschaft den Muttermund nicht so sehr ärgern willst. Es kann dir doch niemand eine Garantie geben, ob daraus keine Komplikationen entstehen. Da müssten die Ärzte schon emotional ziemlich abgeplattet sein, wenn sie nicht verstehen, dass du dir Sorgen machst. Klar, es wird die Art Mensch geben, die dann sagt: "Na dann bekommen Sie ein Pessar oder eine Cerclage, ist nicht schlimm." Aber auch dann: Es bleibt deine Entscheidung.
Realistisch betrachtet... in rund 6 Monaten können sie dich wieder zur Biopsie einbestellen. Es wäre kein ganzes Jahr mehr. Wenn du die Essigsäure verträgst und dem zustimmst, dann können sie ja die ihre Spiegelung machen, und daraus gewinnen sie ja auch Informationen. Ich drücke die Daumen, dass die Leute da freundlich sind und dir zuhören. Vielleicht wird auch alles entspannter, und sie lassen dich z.B. aller 3 Monate zum Abstrich und zur Kolposkopie antreten.
Manchmal denke ich, Ärzte fürchten nichts mehr, als informierte Patienten, die eben auch mal nein sagen. Kurzer Ausflug: Meine Mama. Brustkrebs. Alle sagen, sie soll unter der Ötrogenblockade mit Anastrozol keinen Granatapfelsaft trinken, da er Phytoöstrogene enthält.
O-Ton meine Mama: "Da muss ich Sie korrigieren. Es ist noch nicht bekannt, welche chemischen Verbindungen im Granatapfelsaft auf den Östrogenrezeptor wirken, aber Phytoöstrogene sind es nicht. In Studien konnte nachgewiesen werden, dass diese Verbindungen kompetitiv an den Alpha-Östrogenrezeptor binden, diesen aber nicht aktivieren. Es ist sogar davon auszugehen, dass Granatapfelsaft dem Anastrozol eher hilft, als es zu behindern. Übrigens, Sie sollten mich lieber vor Grapfruitsaft warnen, der über CYP3A die Wirkung vom Anastrozol beeinflusst. Oder, wie Sie es nennen, die des "Krebsschutzmedikaments".
Wumm. Ich saß nur daneben und sah, wie meine 1,51m große und 45kg schwere bodenständige Mutter den onkologischen Oberarzt blass werden ließ. Ich hatte ihr die Studie geschickt, aber sie sagte nie etwas dazu. Oder wollte etwas wissen. Oder meine Hilfe. Sie ist sonst eher bodenständig und eine Frau der Taten, nicht es Geschwafels, wie ihre Tochter.
Nicht nur der Oberarzt hat sie unterschätzt... soll mal einer sagen, ich kann nichts mehr von meiner Mutter lernen.
von
schroedingerskruemel
am 10.05.2024, 14:15