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Wie ohne Hort klarkommen?

Thema: Wie ohne Hort klarkommen?

Wir haben noch 1,5 Jahre Zeit, aber das Thema beschäftigt mich sehr. Die Hortsituation ist an unserer Schule katastrophal, daher gehe ich davon aus, dass wir keinen Platz bekommen. Es gibt zwar noch eine andere Mittagsbetreuung, aber hier gibt es weder Mittagessen, noch Hausaufgaben Betreuung. In den Ferien ist auch niemand da. Das kommt daher für mich nicht infrage. Unser Sohn müsste dann den Schulweg (ca. 1 km) allein bewältigen. Ich denke das schafft er. Oder darf die Schule das verbieten? Mein Mann oder ich können abwechselnd zu Hause im HO bei ihm sein. Er kann also mit einem Elternteil Mittagessen, allein spielen, selbstständig Hausaufgaben machen, oder später mit Papa/Mama zusammen. Ich habe gegen 14 Uhr Feierabend und muss dann noch den Kleinen holen. Kann das so klappen? Ferienbetreuung fehlt ohne Hort ja auch... Wie macht ihr das?

von Dani2022 am 10.02.2024, 07:55



Antwort auf Beitrag von Dani2022

Der Schule ist egal, was das Kind nach Unterrichtsschluss macht und wo es alleine oder in Begleitung hingeht. Hier gehen immer noch fast alle Kinder mittags gleich heim, ohne elterliche Begleitung. Hier endet der Unterricht oft schon um 11:20 Uhr. In der 1./2. Klasse regulär, ansonsten wegen Stundenausfall, Lehrerkonferenz, Fasching, weißderteufelwas. Einige Eltern nutzen deshalb eine der kürzeren Mittagsbetreuungen (bis 13 oder 14 Uhr, mit einer kleinen Brotzeit zum Überbrücken). Wenn eh immer einer von euch daheim ist und euer Sohn altersgemäß entwickelt und "gesund" ist, braucht ihr keine Betreuung. Er ist ja kein Baby mehr. Wenn du kurz nach 14 Uhr daheim bist, ist ja noch genug Zeit für Hausaufgaben, falls er da Unterstützung braucht. In den Ferien müsste er sich halt alleine oder mit Freunden beschäftigen, während ihr arbeitet. Hier gibt es begrenzte Betreuungsangebote für die meisten Ferien, aber mit kurzen Zeiten. Wäre mit Home-Office aber machbar. Mein Sohn war in der 1. Klasse noch nicht in Nachmittagsbetreuung, weil abwechselnd immer einer von uns daheim war. Bespaßung gab es bei uns eh nie in dem Rahmen, wie es andere Eltern bieten. Seine große Schwester war nie in Nachmittagsbetreuung. Seit der 2. Klasse ist er im Hort, Abholung frühestens um 16:30 Uhr geduldet, eigentlich nicht vor 17 Uhr. Das muss man halt auch bedenken, dass es beim Abholen schon spät ist und das Kind nicht immer fertig ist mit den Hausaufgaben, und üben oder für Arbeiten lernen muss man dann auch noch (eher ab 3. Klasse). Aktuell sind die (flexibleren und günstigeren) Mittagsbetreuungen beliebter als der Hort, und bei den längeren werden inzwischen sogar Mittagessen und Hausaufgabenbetreuung angeboten. (Hausaufgabenbetreuung bedeutet hier übrigens auch im Hort nur, dass von Mo bis Do auf Vollständigkeit geschaut wird, nicht korrigiert oder großartig erklärt. Je nach Kind hockt man dann abends nochmal dran, weil es in der vorgegebenen Zeit nicht fertig wurde oder alles falsch ist. Die Lehrer haben nach eigenen Angaben keine Zeit, es allen Kinder zig Mal zu erklären). Wäre einer von uns zuverlässig vor 15 Uhr daheim, hätten wir nur Mittagsbetreuung gebucht, bei Home-Office ggf. gar nix. Der größte Vorteil des Horts ist hier wirklich die verlässliche Ferienbetreuung bis 17 Uhr.

von Häsle am 10.02.2024, 10:18



Antwort auf Beitrag von Dani2022

Hallo, Schulkinder dürfen selbstverständlich allein von der Schule nach Hause gehen, das tun ja viele Kinder, und die Schule verbietet das auch nicht. Allerdings würde ich persönlich die Mittagsbetreuung nutzen, denn die ist doch zeitlich besser als gar nichts, und du gewinnst etwas Zeit für dich bis zum Abholen. Dein Sohn müsste dann auch nicht allein heimgehen. Ich muss sagen, ich habe meine Kinder in den ersten zwei Schuljahren nicht allein den Schulweg machen lassen. Sie sind in diesem Alter noch zu unerfahren und viel zu leicht ablenkbar, um in jeder Situation gut aufzupassen. Und sie sind auch nicht gewitzt und erfahren genug, um nicht auf Erwachsene reinzufallen, die ihnen irgendwelche Märchen erzählen. Man kann sie warnen, klar, aber in der betreffenden Situation vergessen sie solche Warnungen schnell. Es kommt natürlich auch auf den Schulweg und die Entfernung an. Wenn es nur ein paar hundert Meter ohne Straßenquerung sind, ist das etwas anderes, als wenn immer wieder Straßen zu überqueren sind (auch in Schulnähe rasen viele oder passen beim Abbiegen nicht auf Kinder auf usw.). LG

von Astrid am 10.02.2024, 11:17



Antwort auf Beitrag von Dani2022

Wo ich wohne, müssen manche Kinder noch weiter als 1km laufen, schaffen das. Schön wäre, wenn er nicht allein laufen muss. Ich finde es eh nicht schlecht, weil sie dann schon mal ein bissel Bewegung hatten. Warum sollte die Schule das verbieten, wohnen die Kinder bei Euch alle so nah? Freundin haben die Kinder glaub 3 km oder sowas, die sind sogar allein Bus gefahren. Von unserer Grundschule gab es immer wieder regelmäßig den Appell, die Kinder doch bitte zu Fuß zur Schule zu schicken. Bis 14.30 überbrücken klingt für mich gut machbar. Mit den Hausaufgaben muss man schauen, ob er Unterstützung braucht, aber könntest Du ja auch später mit ihm machen. Wenn es gut läuft, dann macht er die allein in 30 min. Oder schneller. In den Ferien haben wir Ferienbetreuung, da gibt es hier recht viele Angebote (Wald, Sprachen, Sport), könntest Du mal gucken, was in Eurer Region so angeboten wird.

von emilie.d. am 11.02.2024, 00:10



Antwort auf Beitrag von Dani2022

Unsere Große kommt auch im Sommer zur Schule. Wir hätten einen Betreuungsplatz in der OGA bis 14 Uhr. Müssen dafür allerdings 150€ zahlen plus Mittagessen (das echt schlecht ist). Da sie sich sehr gut alleine beschäftigen kann, Ruhepausen ihr gut tun, die OGA nicht wirklich gut ist und mein Mann und ich den größten Teil im HO arbeiten, werden wir sie wieder abmelden. Sie wird dann auch alleine nach Hause gehen, aber es wird auch andere Kinder geben, die nicht in die Betreuung gehen. Um 14 Uhr hole ich dann meine anderen Kinder vom Kindergarten ab. Bis sie zu Hause ist (Schulschluss 12 Uhr - verlässliche GS), dann Mittagessen. Am Ende bleibt dann ca eine Stunde übrig, die sie sich beschäftigen muss. Das traue ich ihr zu.

von Nina1719 am 11.02.2024, 09:40



Antwort auf Beitrag von Dani2022

Hallo! Habt ihr eine Ganztagsschule in der Nähe? Oder eine, bei der der Hort zeitlich besser passt? Es gibt ja riesige Unterschiede zwischen und auch innerhalb der Bundesländer. Daher weiß ich nicht, was bei euch möglich ist. Bei uns in der Stadt gibt es Hort und Ganztagsschule. Wenn man einen Hortplatz bekommt und die zugeordnete Schule ist weiter weg, dann kann man beantragen, auf die näher zum Hort gelegene Schule zu kommen, genauso wenn die zugeordnete Schule keinen Ganztag anbietet und keinen Hort in der Nähe hat. Der Antrag geht hier eigentlich immer durch. Also wenn die Möglichkeit bei euch besteht, würde ich das in Betracht ziehen. Die Schule meiner Tochter hat einen Ganztag. Auch wenn ich noch nicht wieder arbeite, bin ich froh, dass unsere Tochter dort hin gehen kann. An zwei Tagen wird sie um 13 Uhr geholt, an drei Tagen um 16 Uhr. Wir haben sie aber an zwei bis 17 Uhr angemeldet, was wir manchmal spontan nutzen, wenn mein Mann sie abholen muss. Das klappt dann besser mit seiner Arbeit. Ich kann sie aber mit Benachrichtigung auch um 13 Uhr oder 14:30 Uhr holen. Das Ganztagsangebot ist super und sämtliche Kinder gehen gerne hin. Früher konnte ich mir das gar nicht vorstellen, bis 16 oder 17 Uhr. Aber das bringt echt so viel Flexibilität, dass ich mit dem Kleinen auch regelmäßig nachmittags mal was alleine machen kann und mit der Großen sowieso, weil sie ja an zwei Tagen 13 Uhr Schulschluss hat. Und die Große ist total happy mit dem Ganztag.

von Mumpel am 11.02.2024, 09:53



Antwort auf Beitrag von Dani2022

Ich bin selber sowohl 2-fache Mutter (KiGa & Grundschule) als auch Vorgesetzte. Ehrlich gesagt finde ich Home Office mit Kind als Dauerlösung nicht geeignet. Klar geht es mal nicht anders (Lehrerausfall etc), aber grundsätzlich erwarte ich, dass meine Mitarbeiter im HO störungsfrei arbeiten können. Würde ich zufällig erfahren, dass einer meiner Mitarbeiter regelmäßig während der regulären Arbeitszeit sein noch nicht vollständig selbstständige Kind da hat, wäre ich mehr als irritiert. Und gerade in der 1. & 2. Klasse Grundschule brauchen die Kinder einen prinzipiell verfügbaren Ansprechpartner. Wie Ihr das löst, müssten Dein Mann und Du also auch mit Euren Arbeitgebern klären. Oder z.B. eine Studentin für die paar Stunden als Kinderbetreuung beschäftigen, Euch mit anderen Eltern abwechseln, die suboptimale Mittagsbetreuung in Anspruch nehmen, Arbeitszeiten reduzieren oder anders legen… Meine Lösung sieht übrigens so aus: Ich arbeite je nach Lage 28-40+ Stunden/ Woche. Fix regelmäßig 8:30-14:45 Mo-Fr. Dann hole ich die Kinder ab, Snack, Hausaufgaben. Dann beantworte ich nochmal 30-45 Minuten interne Mails, bevor Hobbies, Abendessen und Bettzeit anstehen. An 3 Abenden ist mein Mann außer Haus, da arbeite ich nochmal 2-3 Stunden konzentriert wenn die Kinder im Bett sind. An meinen Vollzeittagen (üblicherweise Tagesreisen) schiebt mein Mann seine Arbeitsstunden entsprechend auf andere Tage, oder die Großeltern kommen (wohnen 1 Stunde weg und können gesundheitlich nicht beide Kinder länger als 4-5 Stunden betreuen), oder wir haben einen Kindersitter, oder sie gehen bis zum Abendessen zu Freunden. Zum Glück stehen diese Termine üblicherweise mit etwas Vorlauf fest.

von vb123 am 11.02.2024, 11:32



Antwort auf Beitrag von vb123

P.S. Wie wäre es mit folgender Lösung, falls die frei verfügbare Mittagsbetreuung so lange geht: Du arbeitest bis 14 Uhr, Dein Kind vespert in der Betreuung & spielt dort. 14:15 holst Du ihn ab, und gemeinsam holt ihr das Geschwisterchen ab. Zu Hause dann Snack & Hausaufgaben, während das kleine Kind auch eine ruhige Beschäftigung macht. In den Ferien gibt es hier übrigens zig Ferienbetreuungen seitens Stadt, Kirche, private Veranstalter etc. Anmeldung meist im Januar für Ostern, Pfingstferien, Sommer. Muss man also im Einschulungsjahr buchen, bevor die Schule überhaupt begonnen hat.

von vb123 am 11.02.2024, 13:00



Antwort auf Beitrag von vb123

Ich würde das etwas anders sehen: Wenn das Kind selbstständig nach Hause kommt, dann Mittagessen mit einem Elternteil (das in der Zeit Mittagspause macht), ist doch nicht mehr viel Zeit zu überbrücken bis zum Feierabend von Mama. Hängt vom Kind ab, aber mein 5 jähriger kann schon locker 1-2 Stunden alleine spielen. Kannst du vielleicht den Großen zum abholen vom kleinen mitnehmen? Die Kinder werden ja auch immer selbstständiger, haben nachmittags Verabredungen oder Hobbys. (Ideal wäre natürlich, wenn Freunde und Vereine in der Nähe sind, so dass das Kind auch da alleine hin kann.) Also max. 1-2 mal pro Woche für 1-2 Stunden pro Elternteil Home Office und Kinderbetreuung parallel. Ich verstehe aber auch nicht, warum die kürzere Betreuung gar nicht in Frage kommt. Die anderen Kinder dort verhungern bestimmt auch nicht, dann gibt es eben Snack und abends warm. Wegen dem Schulweg: Ich finde nicht so sehr die Länge entscheidend, als den Weg selbst: Gibt es z.B. gefährliche Straßen, die überquert werden müssen? 1 km ist ja nicht so weit für mein Empfinden. Und wie jemand schrieb, am besten Laufgruppe mit Nachbarskindern bilden. Falls ihr gleichaltrige Kinder in der Nachbarschaft habt, würde ich versuchen, mit diesen in eine Klasse zu kommen. Ist sowohl für den Nachhauseweg praktischer, als auch für Verabredungen. Und die ersten Wochen, bis der Schulweg sitzt, kann man sich mit den anderen Eltern abwechseln.

von JoMiNa am 11.02.2024, 13:09



Antwort auf Beitrag von JoMiNa

Und auch eine Stimme für Ferienbetreuung. Man muss sich wirklich frühzeitig anmelden und ggf. den Urlaub danach ausrichten. Da gibt’s aber wirklich tolle Angebote. Selbst dafür hättet ihr aber noch ein Jahr Zeit. Und es steht ja noch gar nicht fest, dass ihr keinen Hortplatz bekommt. Also mach dir jetzt nicht so einen Kopf. Du hast schon einige Tipps bekommen und ihr findet, wenn es soweit ist, bestimmt eine Lösung, mit der ihr gut leben könnt.

von JoMiNa am 11.02.2024, 13:17



Antwort auf Beitrag von JoMiNa

Na ja, bei einer Arbeitszeit von unter 6 Stunden täglich hat man rein rechtlich kein Anrecht auf eine Pause. Ich glaube nicht, dass ein AG damit ein Problem hat. Aber ich würde es auf jeden Fall abstimmen und nicht einfach voraussetzen. In 30 Minuten Essen vorbereiten und mit Kind essen fände ich z. B. auch sportlich. Mein Grundschulkind (1. Klasse) konnte sich immer gut selbst beschäftigen. Aber nicht unbedingt rund um die Mittagszeit nach vier Stunden Schule. Im Hort fangen sie bewusst erst um 14:30 mit den Hausaufgaben in Stillarbeit an, vorher gibt es Mittagessen und dann ist Spielzeit (meist draußen). Verabredungen innerhalb der Woche sind hier übrigens schwierig, weil alle befreundeten Kinder entweder in den gebundenen Ganztag oder den Hort gehen und dann ja auch noch Hobbys haben. Die Kinder, die direkt nach der Schule nach Hause gehen, sind hier potenziell Außenseiter. Sie sind halt bei vielen Aktivitäten nicht dabei.

von Cpt_Elli am 11.02.2024, 14:25



Antwort auf Beitrag von Cpt_Elli

Als Ergänzung: Im angedachten Modell ist halt null Puffer, das würde ich persönlich immer vermeiden.

von Cpt_Elli am 11.02.2024, 14:27



Antwort auf Beitrag von Cpt_Elli

Ok, ich hatte bisher nur Jobs, bei denen ich die Mittagspause so legen konnte, wie ich wollte, und auch länger als 30 Minuten. Hier kennen wir ja nie die komplette Situation, und es war nur ein Vorschlag, wie es meiner Meinung nach gehen könnte. Puffer ist natürlich gut, aber man hat nicht immer den Luxus und wenn wirklich ein Elternteil immer zu Hause ist und die Arbeitszeiten flexibel sind, müsste es meiner Meinung nach gehen. Anscheinend gibt es in dem Fall ja nicht genug Plätze im Hort, also können schon mal nicht alle Kinder hingehen. Bei uns nehmen z.B. die meisten nur die Mittagsbetreuung bis 14 Uhr in Anspruch.

von JoMiNa am 11.02.2024, 18:17



Antwort auf Beitrag von JoMiNa

Die Zeiten sind bei uns beiden sehr flexibel. Ich arbeite momentan 25 Stunden die Woche, die kann ich mir während der Geschäftszeiten einteilen wie ich will. Generell hätten wir gerne einen Hortplatz, aber die Plätze sind sehr begrenzt. Im aktuellen Schuljahr hat niemand den wir kennen einen Platz bekommen. Daher habe ich angefangen zu überlegen, wie wir die Situation am besten lösen können.

von Dani2022 am 11.02.2024, 21:49



Antwort auf Beitrag von Dani2022

Hort war für uns auch der Königsweg, ist aber auch am schwierigsten zu bekommen. Wir haben langfristig geplant und einen Kindergartenplatz in einer Einrichtung mit Hort organisiert. Da hat man noch mittelgute Chancen, als "Externer" braucht man sich eigentlich gar nicht erst anmelden. Leider werden ja auch Hortplätze immer weniger. Die Träger haben Personalnot und im Zweifel werden erst mal die Lücken im KiGa geschlossen. Die Kommunen haben auch kein Interesse am Ausbau, denn Hortplätze sind vergleichsweise teuer. Dafür entstehen ja kontinuierlich neue Angebote direkt an/in den Schulen, also gebundener Ganztag und OGS. Da würde ich abwarten, bis 2025 wird sich vielleicht noch einiges tun. Schließlich kommt 2026 der Rechtsanspruch!

von Cpt_Elli am 12.02.2024, 13:21



Antwort auf Beitrag von Dani2022

Vielen lieben Dank für die Antworten. Ihr habt mir viele hilfreiche Ideen geliefert! Wir haben ja noch genug Zeit um über die Möglichkeiten nachzudenken. Dankeschön

von Dani2022 am 11.02.2024, 13:33



Antwort auf Beitrag von Dani2022

Vor allem das mit der Ferienbetreuung hatte ich gar nicht auf dem Schirm, das die Stadt da Angebote macht. Das werden wir uns ansehen.

von Dani2022 am 11.02.2024, 13:36



Antwort auf Beitrag von Dani2022

Ich habe meine Arbeitszeit drastisch reduziert seit wir Kinder haben. Sie waren in der Kita Mittagskinder und waren nicht im Hort. Ferien sind schwierig. Und Home-Office nicht möglich, da ich am Patienten arbeite. Da muß man sich gut organisieren und Leute haben, die einspringen können, zur Not versetzt zum Vater Urlaub nehmen, Kinderfreizeiten werden zum Teil ab 1. Klasse angeboten, Zeltlager, Oma, usw

von BB0208 am 11.02.2024, 14:13



Antwort auf Beitrag von Dani2022

Hier gibts zwar Hort, aber Kind mag nicht so. Also geht er seit ende der 1. Klasse nur noch an 2 Tagen lange. Ansonsten ist er halt ein paar stündchen allein Zuhause. Die Omas wohnen Notfalls in der Nähe. Er hat eine Uhr mit der anrufen kann. Ansonsten kann ich mich zu 10000 % auf ihn verlassen. Für uns ist das so der beste Weg. In den Ferien ist er teilweise im Hort, zuhause oder bei den Omas.

von 2o11 am 12.02.2024, 17:49



Antwort auf Beitrag von Dani2022

Wir haben zwar den Luxus des Hortes, aber die Kinder mussten trotzdem ab Schulanfang 1-2h täglich allein zu Hause überbrücken (weil sie Späthort doof fanden), was eigentlich kein Problem war. Den Schulweg von anfangs 2 km (die Große), inzwischen 4km mit Bus (die Kleine) bewältigen sie absolut problemlos seit kurz nach dem Schulanfang. Sie rufen uns an, wenn sie zu Hause ankommen, dann sind wir beruhigt. Allerdings ist der Schulweg auch nicht so dramatisch hier. Die Kleine geht an einer Ampel über die Straße und steigt in den Bus, an der Schule quert sie eine große Straße an einer Ampel und läuft durch ein Wohngebiet. Was passieren kann natürlich immer, aber es ist jetzt nicht super risikoreich. Ich glaube, Dein Plan ist nicht zum Scheitern verurteilt.Das können Kinder schaffen. Was man bedenken sollte ist, was die anderen so machen. Das könnt Ihr noch nicht planen. Wenn alle in die schlechte Mittagsbetreuung gehen, würde ich dahin tendieren, damit Dein Kind in der Gruppe sein kann. Grüße, Jomol

von Jomol am 15.02.2024, 23:16



Antwort auf Beitrag von Dani2022

Bei euerer Luxussituation, braucht weder Hort ncoht Betreuung. Die Hausaufgaben musst es nohcmal machen ... schau ob eventuell noch ein Kind ähnlihc betreut ist, dann können die zusammen gehen und ggf zudammen betreut werden

von Okypete am 15.03.2024, 16:20