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Krankenversicherung! Kennt sich jemand aus??

Thema: Krankenversicherung! Kennt sich jemand aus??

Hallo Ich hab da mal eine Frage bzgl des og Themas. Folgende Situation Ich bin gesetzlich versichert . Mein Mann ist privat versichert . Ich überlege nach meiner Elternzeit eventuell zu Hause zu bleiben . Wie bin ich dann krankenversichert? Kann ich mich über meinen Mann mitversichern lassen ?? Geht das überhaupt bei der privaten Versicherung ?? Falls nein,müsste ich mich ja ""freiwillig" versichern lassen. Hat jemand eine Ahnung,was ich da monatlich an Krankenkassenbeiträge zahlen müsste ??? Wäre über Antworten sehr dankbar!

von Waldfee1 am 31.03.2016, 16:02


Antwort auf Beitrag von Waldfee1

huhu wir sind ( da beamtet) privatversichert. Ich kann Dr nur sagen dass es eine Familienversicherung ( beitragsfrei) bei der privaten nicht gibt. Ich bin nach der Elternzeit daheim gewesen ud musste für mich und die Kinde rdie Beiträge aus eigner Tasche weiterzahlen. ich vermute fast freiwillig in der Gesetzlichen dürfte preiswerter sein als sich 100% privat zu versichern dagmar

von Ellert am 31.03.2016, 18:35


Antwort auf Beitrag von Ellert

Liebe Dagmar Vielen Dank für deinen Beitrag !

von Waldfee1 am 31.03.2016, 18:51


Antwort auf Beitrag von Waldfee1

Nein, du musst dich in dem Fall privat versichern. Wieviel du zahlen müsstest, wird am Einkommen deines Mannes festgemacht.

von platschi am 31.03.2016, 22:26


Antwort auf Beitrag von platschi

Vielen lieben Dank. Das hört sich ja nicht so prickelnd an :-( Er verdient recht gut... Echt doof,dass er privat versichert ist. Es wäre so viel einfacher und günstiger!

von Waldfee1 am 31.03.2016, 22:52


Antwort auf Beitrag von Waldfee1

jedes kostet extra frag mal uns, wir haben vier. Privat hat Vor- und Nachteile gibts nicht auch die preiswerten Grundleistungstarife ? Da musst Du Dich beraten lassen, ich kenne auch welche die in der gesetzlichen freiwillig versichert sind aber eben in andere Kostellation dagmar

von Ellert am 31.03.2016, 23:01


Antwort auf Beitrag von Waldfee1

Du kannst aber auch dann in der gesetzlichen bleiben,wenn du einmal privat warst gibt es ja kein zurück,der Beitrag variiert ja vonKasse zu Kasse,frag doch dort einmal nach

Mitglied inaktiv - 01.04.2016, 13:18


Antwort auf diesen Beitrag

Selbst mit nem Einkommen wo man Privat versichern müsste kann man in der gesetzlichen bleiben,hat meine Ma so gemacht,hatte dann zwar recht hohe Beiträge,aber die Kinder waren wieder frei Familienversichert

Mitglied inaktiv - 01.04.2016, 13:20


Antwort auf Beitrag von Waldfee1

Meine Freundin muss ca. 350 Euro zahlen. Naja, der Mann bezahlt, da sie kein Einkommen hat. Noch dazu gehen beide kaum zum Arzt und zahlen noch alles selbst beim Heilpraktiker.

von Carmar am 01.04.2016, 18:12


Antwort auf Beitrag von Waldfee1

Daheim bleiben während der Elternzeit? Dann bist du (plus Kind, wenn gewünscht) beitragsfrei bei jeder gesetzlichen Krankenkasse versichert. Auch wenn du kein Elterngeld beziehst.

von Irish83 am 01.04.2016, 19:54


Antwort auf Beitrag von Irish83

Es ging um die Zeit nach der Elternzeit. Und da gibt es für den Ehepartner eines privat Versicherten nur zwei Möglichkeiten: - freiwillig in der gesetzlichen Krankenversicherung bleiben und entsprechende Beiträge zahlen ( wird anteilig vom Familieneinkommen berechnet). - private Krankenversicherung. Kann je nach Alter und Vorerkrankungen recht teuer werden. Der Weg zurück in die gesetzliche Krankenversicherung geht dann nur, wenn irgendwann wieder eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung aufgenommen wird. Der Vertreter meiner privaten (!!!) Krankenversicherung hat uns damals eindringlich dahingehend beraten, meinen Mann nach der Elternzeit freiwillig in der gesetzlichen Krankenversicherung zu lassen.

von Julie am 01.04.2016, 20:23


Antwort auf Beitrag von Julie

abgesehen vom Auslegen der Beträge gibt es viele Dinge die garnicht bezahlt werden damuss man bei Kind auch aufpasen Kindkrank kennt die privatenicht auch keine Mutterkind-Kuren oder Haushaltshilfe dagmar

von Ellert am 02.04.2016, 12:20


Antwort auf Beitrag von Waldfee1

Hi, wir sind genauso versichert. Mein Mann ist verbeamtet und muss privat versichert bleiben. Die Private macht auf lange Sicht nur für wenige Menschen Sinn! Deswegen bin ich freiwillig in der gesetzlichen Krankenkasse, die Kinder bleiben über mich versichert - solange mein Mann nicht über eine gewisse Grenze verdient. Diese Grenze kenne ich grade nicht, kann man aber sicher nachschauen. Oder einfach nachfragen. Je nachdem, wieviele Kinder ihr habt, sind die privaten Beiträge irgendwann deutlich teurer als die gesetzlichen. Da wird sehr viel in die Berechnung einbezogen. Ich bin zufrieden so. Von einer "günstigen" Krankenversicherung kann man aber in diesem Modell nicht sprechen. Dein Beitrag wird berechnet vom Familieneinkommen. LG

von ConnyJ am 04.04.2016, 22:32


Antwort auf Beitrag von ConnyJ

mit Geburt des dritten Kindes , er ist A 13 Kinder mussten dann wohl raus aus der Familienversicherung der Mutter ( sie arbeitet aber, verdient deutlich mehr) Wenn normal Privatversicherte dies sind dann ja nur deswegen weil sie oberhalb der Grenze verdienen und dann in die Private wechseln konnten der Normalangestellte mit 2500.- kann sich jan icht einfach so privatversichern. Nur bei beamten ist es eben nicht am Einkommen festgemacht, da musst Du Dich auch mit A3 privatversichern und verdienst nicht wirklich viel 8 Wobei das niht 100% versicherte sind sondern Restkostenarife) dagmar

von Ellert am 05.04.2016, 22:02


Antwort auf Beitrag von Waldfee1

Bei uns war es so, dass die Kinder bei mir (gesetzlich, Mann privat) nicht beitragsfrei mitversichert werden konnten. Lag am Einkommen des Mannes. "Kinder können nicht mitversichert werden, wenn ein Ehepartner oder Partner privat versichert ist und in 2016 mehr als 4.687,50 Euro brutto im Monat verdient." http://www.finanztip.de/familienversicherung/ Und nachdem ich ohnehin die KV als Absicherung notwendiger teurer medizinischer Behandlungen sehe, also von meinen Beiträgen weder Erholungskuren noch Haushaltshilfen, Zuckerkügelchen oder jemanden, der mir erzählt, dass Gemüse gesund ist und zuviel Chips dick machen, bezahlen möchte, war mir die PKV sympatischer (ich habe ja auch keine Auto-kaputt- oder Waschmaschinenversicherung - darauf kann man sparen). Wir haben einen hohen Selbstbehalt, das reduziert die Beiträge (lohnt sich im Vergleich zur GKV aber auch im worst case). Die Kinderbeiträge sind extrem günstig (sicher nicht kostendeckend) und Pflegeversicherung für die Kinder ist frei. Dafür Einzelzimmer - das ist mir wichtiger als erzwungene Vollkasko für jeden Kleinkram.

von Daffy am 06.04.2016, 10:08


Antwort auf Beitrag von Daffy

wie seid Ihr in Sachen Hilfsmittel versichert ? Da traf uns der Schag als wir ein schwerstbehindertes Kind bekamen was da alles nicht in der PKV erstattet wird..- Klar, bei einer Brille % zuzahlen ist Pillepasse, aber bei einem Rolli vom .6000.-- nur -680 schon heftig dagmar

von Ellert am 06.04.2016, 19:36


Antwort auf Beitrag von Ellert

Ellert, habt Ihr den Beihilfe - Ergänzungstarif in der PKV? Ich bin gerade geschockt, bin ja auch privat. Meine Kinder sind gesetzlich familienversichert beim Ex - und seit der Scheidung sogar dauerhaft und einkommensunabhängig...

von KKM am 07.04.2016, 06:03


Antwort auf Beitrag von Ellert

Da hast Du mich erwischt - darüber haben wir uns keine Gedanken gemacht bzw. sind davon ausgegangen, dass generell bei Hilfsmitteln eher mehr erstattet wird als bei der GKV, entsprechend den Brillen. Ich habe gerade noch mal geschaut - die Grenze liegt bei 2000,-. Naja, das wäre dann eben so, das müsste man als wiederkehrende Kosten im Hinterkopf behalten (Auto ist teurer). Wobei gerade im Bereich Pflegebedürftigkeit die gesetzliche Absicherung nur sehr eingeschränkt gegeben ist, vielleicht kann/will man die Pflege eines Erwachsenen in der Familie nicht leisten, und die Kosten liegen monatlich im Bereich des von Dir erwähnten Rollstuhls. Da ist definitiv eine Lücke, die wir zwar bei den Kindern, aber nicht mehr bei uns Erwachsenen bezahlbar abdecken können (ich habe letztens gerade Angebote eingeholt - Unfallversicherung geht noch, aber Pflegetagegeld so, dass man davon ein Heim komplett bezahlen könnte, ist uns zu teuer). Dann wäre wir pleite, das aber auch als GKVler. Ist die GKV bei Rollstühlen tatsächlich so großzügig; wird dann nicht beschlosse, dass das Modell für 1.000,- ausreicht?

von Daffy am 07.04.2016, 09:10


Antwort auf Beitrag von KKM

... das aber nur.... wenn sie auch bei ihm leben? Gruss D

von desireekk am 07.04.2016, 15:46


Antwort auf Beitrag von desireekk

Nein, Kinder leben schon immer bei mir. Bis zur Scheidung durfte mein Einkommen den Satz nicht übersteigen, nach der Scheidung ist das total egal.

von KKM am 07.04.2016, 18:05


Antwort auf Beitrag von Daffy

Meine Debeka hat bei Rollstühlen den Höchstsatz von 680.- Kinderrollis mussman ja anpassen etc und da liegst DU bei 5000.- / 6000.- Durch die Beihilfe hab ich immer 80% abgedeeckt, die hängen sich in der Regel an die gesetzliche Kassenregelungen. Pflegegeld Stufe 3 ist ja genormt egl wer das zahlt was man über den Betrag raus haben will muss man mitversichern ( bei uns nahm den keiner auf) Wir haben extrem viel theater, Pflegebett etc da haben die in der gesetzlichen Kassen kaum Probleme. Brillenpreise sind dagegen Pillepalle aber Hilfsmittel zahlen die Gesetzlichen viel schneller und besser als private Kassen, das hätte ich NIE IM LEBEN gedacht. Wobei bitte geh nicht davon aus dass Ihr das mal braucht, normal sind Kinder und wir gesund bis ins Alter , bei uns hat halt das Schicksal zugeschlagen und dann lebt man auch damit. Manches aber ärgert einen schon, fing mit dem Autositz an ( kann ja nicht sitzen) den haben wir dann von einer Stiftung zahlenlassen da weder Beihilfe noch PKV das zahlen wollten, und da bist Du auchbei tausenden und wir brauchten zwei ( privat und Fahrdienst) einen zahlen ok aber zwei ? Rolli ok einen ja zuschiessen, aber zwei , der zweite muss in der Schule bleiben - dann wollte die Schule einen Talker haben, 5000.- auch hier PKV Ablehnung, Beihilfe Ablehnung... es läppert sich. Ging dann über Amtsarzt und gab nen Zuschuss dafür von der Beihilfe aber immer das Theater, das geht an die Nerven, nicht an den geldbeute. Ich wollte damit auch nur sagen, privat istnicht automatisch besser. Und man soll auch nicht immer denken dass die privatversicherten Großverdiener sind, man hat immer die beamten /Soldaten etc die ggf mit wenig Einkommen in diese Richtung automatisch auch rutschen durch die Beihilfe... (Hätte ich 7.000 Einkommen im Moat würde mich die Zuzahlung auchnicht stören) Dagmar

von Ellert am 08.04.2016, 08:38