Thema:
Wieviel kann ich auf das Ergebnis der Schuluntersuchung geben ?? Vorsicht lang
Hatten gestern die schuluntersuchung beim Gesundheitsamt. Meine kurze ist schon total verschreckt da rein. Hörtest ok den sehtest haben die wieder nicht hinbekommn (da ist mir noch relativ egal, da wir in augenärztlicher Kontrolle sind). Dann musste sie Figuren nachmalen und zählen. Klappte auch noch soweit. Dann musste sie bilder durchstreichen in einer bestimmten Zeit soviel wie es ging. Wurd ihr nicht richtig erklärt. Die Frau war meiner Tochter sowieso nicht geheuer und sie war dadurch total gehemmt. Hat da mit dem durchstreichen somit versiebt. Dann bei der ärztlichen Unteruchung durften wir gar nicht mit rein (dauerte mind. 40 min) und mene Maus kam fast heulend da raus. Beim Gespräch hat die dann soviel zu beanstanden gehabt, auch sachen wo wir wissen das sie es kann, aber das hat die nicht interessiert. Meine tochter hing bei mir aufm Schoß und fing an heftig daumen zunuckeln (hat sie nie gemacht) so eingeschüchtert war die.
Müssen die echt schon rechnen können ??? Das wurd beanstandet das sie nicht direkt 2 und 3 zusammenrechnen konnte.
Der letzte ausspruch von der Frau war das meine Tochter das 1. und 2. schuljahr sowieso nicht schaffen würd. Bin so sauer da raus.
LG und danke fürd ausheulen
Kaba
Mitglied inaktiv - 20.04.2010, 09:46
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Mitglied inaktiv - 20.04.2010, 10:08
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Im Sommer nach den Ferien (31.8) gehts hier los
LG
Mitglied inaktiv - 20.04.2010, 10:13
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Mich wundert immer weider, wie unterschiedlich die Untersuchungen sind. Und warum Du Dich hast "aussperren" lassen? Ich war dabei und habe eingegriffen. Alle Eltern waren hier dabei.
Was ist denn jetzt? Habt ihr eine Empfehlung bekommen? Nachtest? Mein Rat: Ich würde beim Kinderarzt anrufen und nachchecken lassen. Zusammen mit Dir und in einer bekannten Umgebung. Oder beim Schulpsychologen kann man auch anrufen und um Hilfe bitten.
Viel Erfolg.
Mitglied inaktiv - 20.04.2010, 10:28
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Sie soll zur Logo. das war aber vorher schon klar und wurd auch angeleiert. Sie soll in die Schule gehen. Unser Arzt hatte meiner Freundin schon gesagt , das die Frau ziemlich hart sein soll und an allem und jedem was auszusetzen hätte.
Bei uns durfte keiner von den Eltern mit rein. Von einem nachtest hat die nicht geredet.
Worauf die auch arg rumgehackt hat, das wir "erst" im September zur nächsten Augenkontrolle gehen. Augenarzt (wurde damals von ihr empfohlen) sagte das reicht. Dann müssten wir zu nem andren Arzt, es müsste mind alle viertel Jahr eine Kontrolle stattfinden. Wollte mir dann noch vorschreiben zu welchem Arzt wir dann zu gehen haben.
LG
Mitglied inaktiv - 20.04.2010, 10:36
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Hallo,
ich würde auf das Ergebniss gar nichts geben - ist einfach nur eine Momentaufnahme und jemand mit Erfahrung weiß das auch.
Du kennst dein Kind ja schliesslich etwas besser! Rede doch mal mit dem KiGa - die sehen dein Kind jeden Tag und können das viel besser einschätzen.
Kinder reagieren nun mal sehr sensibel - wenn sie jemand mögen machen sie super mit, wenn sie jemanden unsympatisch finden, wirds nix - ist so, da brauchst du dir auch keinen Kopf machen.
Ich 2h kann ich dir sagen, wie es bei uns abgelaufen ist - wir haben unseren Termin um 11.30.
Schuleinschreibung und Test hatten wir heute morgen - wir wollen ja zurückstellen lassen - ähm mein Sohn hat den Test heute morgen bilderbuchmässig gemacht alles prima, keine Auffälligkeiten - die Rektorin meinte nur, also von ihr aus, könnten wir ihn auch einschulen....
Aber die hat den Test auch super gemacht und mein Sohn ist voll drauf abgefahren und fand die Frau super...
Aber auch das ist nur eine Momentaufnahme - uns sagt nichts über die Schulfähigkeit aus.
Also mach dir keinen Kopf - Rechnen lernt man in der Schule und mit der Zeit lernen die Kinder auch, nicht nur nach Gefühl zu lernen, wenn sie jemand mögen - aber ganz ehrlich - mein 5. Klässler ist immer noch in den Fächern in denen er den Lehrer mag am besten ;-)
Lg Dhana
Mitglied inaktiv - 20.04.2010, 10:31
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Kiga arbeitet eng mit der Frau vom Gesundheitsamt zusammen, aber die haben mir nie gesagt das Auffälligkeiten beim malen bestehen. Hatte ja schon mit Kiga gesprochen, Logo sehen di auch für notwendig, aber sonst haben die keine Auffälligkeiten entdeckt
LG
Mitglied inaktiv - 20.04.2010, 10:40
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Hallo,
vergiss die Frau vom Gesundheitsamt einfach - und dein KiGa soll nicht mit der Zusammenarbeiten, sondern mit DIR!
Mach dir einfach keinen Kopf - nimm das ganze als Momentaufnahme - wo dein Kind gut oder nicht so gut ist, weißt du selber - wenn Förderung nötig ist, dann macht man das klar.
Bei meinem Großen hat uns das Gesundheitsamt zur Logo geschickt - also sind wir brav mit dem Zettel zum KiA und wollten das Rezept -der hat schon recht zweifelnd geguggt, weil er das nicht als nötig empfand - und hat uns dann erst mal zum HNO geschickt - der solle das Beurteilen.
Der lachte nur und meinte die Frau vom Gesundheitsamt halt wohl noch nie gehört, das die meisten Bayern das R nicht im Rachen sprechen, sondern mit der Zungenspitze - der Rachen-R wird er nie lernen - ist ja auch nicht seine Muttersprache.
Stimmt aber wirklich, ich rolle das R auch mit der Zungespitze - mein Mann rollt das im Rachen (seine Mutter ist ursprünglich aus Berlin).
Und damit hatte sich dann die Logo erledigt.
Lg Dhana
Mitglied inaktiv - 20.04.2010, 11:22
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Hallo,
Schulscreening erledigt.
Was wurde bemängelt - der R - er rollt es tatsächlich nicht im Rachen und wir sollen bitte zur Logo...
Hab ihr nur bestätigt, das wir das mit dem KiA besprechen werden.
Ansonsten Rechnen wurde gar nicht gefragt, eher so Sachen, das ihm 4 Stifte hingelegt wurden, und er gefragt wurde, wieviele es sind. Seh- und Hörtest, Größe und Gewicht - alles o.B.
Rückstellung wurde zugestimmt, da er motorisch sehr unruhig und zappelig ist. Ist mir ja recht - aber das war er heute nur, weil zuerst der Test an der Schule beim Direktor war, dann eine neue Erzieherin in der Gruppe ist und dann jetzt zum Schluss noch das Screening...
LG Dhana
Mitglied inaktiv - 20.04.2010, 12:39
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Hallo Kaba,
ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass man auf die Meinung der Amtärztin häufig nicht viel geben kann. Unsere Große hat die Prozedur zweimal über sich ergehen lassen müssen: das erste Mal als Kann-Kind, das zweite Mal als Pflicht-Kind. Und sie hat beide Male auch negativ auf die Ärztin reagiert. DIe war aber auch so muffelig und schlecht gelaunt, dass selbst ich als Erwachsener ihre Ungeduld spüren konnte. Was spürt denn dann ein Kind??? Die Große sollte sich auf jeden Fall ausziehen, damit sie abgehört werden kann. Sie hat sich geweigert. Auch ist sie nicht auf die Waage gegangen. Da wir die Woche vorher zur Auffrischungsimpfung beim Arzt waren, hat die Amtsärztin es durchgehen lassen, wurde aber noch pampiger. Ergebnis: Stephanie hat gar nicht mehr kooperiert. Da sie Pflicchtkind war, war das dann auch egal.
Bei der Kleinen waren wir im Gesundheitsamt (bei der Großen war es jeden Mal in der Schule) und da war die Ärztin sehr gelöst. Die Kleine wollte allerdings auch unbedingt in die Schule (Kann-Kind), also hat sie ihrem Charme versprüht und toll mitgemacht.
Ich war auch die ganze Zeit dabei, allerdings im Hintergrund. Ich verstehe auch nicht, warum Du draußen bleiben musstest. Da ist ein Kind doch noch gehemmter.
Kopf hoch, Steine kann Dir die Amtsärztin nicht in den Weg legen.
LG
Heike
PS: Wir gehen auch nur einmal im Jahr zur Sehschule zur Kontrolle. Und meines Wissens herrscht in Deutschland immer noch freie Ärztewahl!!
Mitglied inaktiv - 20.04.2010, 10:51
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Wir waren auch kürzlich bei der Schuluntersuchung (bei einer sehr netten Ärztin und ich war die ganze Zeit dabei). Allerdings halte ich diese Schuluntersuchung für eine reine Momentaufnahme. Mein Sohn hatte nicht so recht Lust dazu und war auch etwas müde. Entsprechend hat der dann auch mitgemacht. Es war alles ganz ok, aber er hätte es wohl besser gekonnt. Vor allem das Stillsitzen und konzentrierte Arbeiten ist ihm echt schwer gefallen. In der KITA mault er zwar, wenn er Vorschularbeitsblätter machen soll, er arbeitet dann aber konzentriert daran. Es war eben ein Vorführeffekt, den sollte man nicht vernachlässigen.
Mitglied inaktiv - 20.04.2010, 12:42
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Mein Sohn konnte weder rechnen noch schreiben oder lesen als er in die Schule kam. Die Lehrerin sagte auch in den Gesprächen vorher: Wir bringen das bei und nicht die Eltern. Und so war es auch. Und es klappt gut.
Ich würde nichts aber auch garnichts drauf geben. Schau was deine Tochter gut kann und unterstütze das. Versuch nicht jetzt irgendwas in sie reinzupauken. Wenn sie gern malt, dann unterstütze sie, das ist gut später fürs Schreiben. Wenn sie lieber Musik hört oder Geschichten, dann unterstütze das. So wird die Aufmerksamkeit und Konzentration geschult. Schwungübungen waren das Maximum, was wir vor der Schuleinführung üben sollte.
Bei uns musste niemand rechnen. Nur malen, sprechen, gesprochene Worte wieder aufsagen, hüpfen und das wars. Und die Eltern waren immer dabei.
Du kennst die Stärken deines Kindes. Fördere diese und lass die Sachen, die in die Schulzeit gehören auch bis dahin liegen. Sie schafft das dann mit deiner Unterstützung.
lg
Mitglied inaktiv - 20.04.2010, 12:58
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Wie die Schuluntersuchung läuft, hängt nicht nur von der Schulfähigkeit des Kindes ab, sondern auch von der Schulärztin und der momentanen Verfassung.
Wenn es von Anfang an ungut lief, gib nicht viel auf das Ergebnis. Dann können Kindergarten, Kinderarzt etc. dir deutlich passendere Auskunft geben.
Ob die Schulleiterin die Aussage der Schulärztin berücksichtigt, liegt in ihrem Ermessen, zumindest hier in NRW.
Bei meiner ältesten Tochter lief es damals ähnlich blöd. Der Schulleiterin war aber egal, dass "Bedenken im sozial-emotionalen Bereich" angekreuzt war auf dem Schularzt-Bogen, denn sie hatte das Kind schon kennen gelernt und sah das ganz anders.
Heute ist sie in der 7. Klasse am Gymnasium und kommt nach wie vor gut klar.
LG sun
Mitglied inaktiv - 20.04.2010, 22:21
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Zitat: "Dann bei der ärztlichen Unteruchung durften wir gar nicht mit rein (dauerte mind. 40 min) und mene Maus kam fast heulend da raus."
Ich würde dringend nachforschen, was da abgelaufen ist.
Mitglied inaktiv - 20.04.2010, 22:25
