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Wie lernen Kinder eigentlich die Zahlen, Mengen usw....

Thema: Wie lernen Kinder eigentlich die Zahlen, Mengen usw....

Hallo! Mein Sohn ist 5 geworden im Mai... Er erkennt spontan eine Menge von 2, mit 3 klappt es noch nicht.....Er kann aber abzählen bis 10, zählen mit Hilfe bis 20... Er versteht auch, wenn ich 3 Gummibären hab und 1 wengnehmen,d ass es nur mehr 2 sind oder was mehr oder weniger ist....Zahlen erkennen tut er nicht, außer die 4, oder die 0 warum auch immer??? Muss er denn schon mehr können als Vorschulkind (außer vielleicht Mengen bis 4 erfassen ohne abzählen?) Genauso wie Buchstaben....er kann weder seinen Namen schreiben, noch merkt er sich die Buchstaben. Er erkennt aber Logos.... Da wir sonst einige Problemchen haben mit ihm der Sprache betreffend würd mich halt interessieren, ob er in dem Bereich auch hinterherhinkt, oder ob das einigermaßen ok ist und nicht 'Welten' dazwischen liegen, was so üblich ist? Danke

Mitglied inaktiv - 20.09.2010, 20:56


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Wie sieht es mit Würfelspielen aus? Die Punktmengen 1 bis 6 wird er dann mit der Zeit erkennen/wiedererkennen. Bei uns im Kiga gehen die Kinder, die nächstes Jahr eingeschult werden, ins Zahlenland (das heißt nur so, ist sozusagen ein Spiel in der Turnhalle). Woche für Woche werden die Zahlen 1 bis 10 durchgesprochen und damit gespielt. Z.B. wenn die 4 dran ist: Auf dem Boden liegt ein quadratischer Teppich (vier Ecken). Spielzeugtiere, die 4 Beine haben, werden zugeordnet. Ein Vogel hat zwei Beine, der gehört also nicht auf den Teppich. Wie viele Bälle haben wir? Sind es genau 4, dann kommen die auch auf diesen Teppich. Wie hoch wird der Turm heute (4 Bausteine aufeinander stapeln). Dann wird die 4 auch geknetet oder aus- und nachgemalt. Sowas in der Art könntest du selbst basteln und dir Spielchen dazu ausdenken. Zählen lernen: z.B. Treppenstufen mitzählen, Tisch decken (so viele Gabeln wie Personen am Tisch sitzen werden). Wenn er erst mal sicher bis 20 kommt, dann kommt er recht kurz drauf bis 100. Du wirst dich noch wundern. Buchstaben: Leg doch einfach mal eine Anlauttabelle hin. Oder stell sowas hin: http://cgi.ebay.de/Holz-Buchstaben-Zahlen-lernen-Tafel-/200519242461?pt=Lernspielzeug&hash=item2eafe0d2dd Lass ihn neugierig werden. (Und mehr auch nicht, Das Interesse kommt von allein). Täglich vorlesen. Vielleicht so, dass er neben oder vor dir sitzt und die Wörter sieht (er soll natürlich noch nicht mitlesen können, aber doch "verstehen", dass das was du da sagst, mit den Buchstaben zu tun hat. Vielleicht wird er dann auch neugierig, was diese Zeichen da bedeuten). Den Namen sollen die Kinder sozusagen zur Einschulung schreiben können. Das ist bei vielen Kindern aber auch nur auswenig dahergeschrieben (Strichfolge gelernt, ohne zu wissen, was nun welcher Buchstabe ist). Und ich finde, es ist ein Unterschied, ob ein Kind TIM oder CHRISTOPHER schreiben soll/kann. Wenn er "einige Problemchen die Sprache betreffend" hat, kann da ja ein Zusammenhang bestehen. Das kann ich nicht beurteilen.

Mitglied inaktiv - 20.09.2010, 23:57


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Hallo, ich schätze, Dein Sohn ist ein wenig zurück. Bei der U 9 sollen Kinder Mengen bis 5 erkennen können. Ein paar Buchstaben oder Zahlen sollten sie auch erkennen. Spielt Ihr Würfelspiele? Mit Mensch-ärgere-Dich-nicht haben meine Kinder früh gelernt, die Augenzahl auf einen Blick zu erfassen, der Große bewegt die Figuren auch schon auf dem Feld ohne die Felder abzählen zu müssen. Buchstaben und Ziffern haben sie zuerst im Aufzug entdeckt, zur Zeit interessiert sich der Große für Autokennzeichen und will wissen, wo die Autos herkommen. Er liest die Buchstaben und fragt mich dann, ob ich den Ort weiß. Die Schwankungen zwischen den Kindern sind in dem Bereich enorm. Daher würde ich mich nicht an dem orientieren, was Kinder von Bekannten oder Kinder hier im Forum können sondern daran, was in der U9 verlangt wird. Wart Ihr da schon? Was hat der Kinderarzt gesagt? http://www.gesundes-kind.de/u-untersuchungen/u9.jsp LG Linda

Mitglied inaktiv - 21.09.2010, 10:24


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was ein Kind können sollte, das weiß ich nicht. Wenn mein Kind jetzt dein beschriebenes wäre, würde ich mal ein Gespräch im Kiga zur Entwicklung suchen. Spontan würde ich als Nichtexperte sagen, es ist zurück. Und ich würde zum Kinderarzt gehen und deine Bedenken dort mitteilen. Ich finde, man sollte die Mengen bis 5 erfassen und ebenso seinen Namen "schreiben" können. Die Zahlen bis 10 sollten auch beim zählen sitzen und auch als solche erkannt werden. Bis 20 zählen sollte eigentlich auch drin sein. Jetzt kenne ich Eure anderen Probleme nicht, das kann aber in einem Zusammenhang stehen. Mein Vorschlag, abklären lassen und zwar von kompetenter Stelle. Kinderarzt, SPZ fällt mir da ein. Liebe Grüße

Mitglied inaktiv - 21.09.2010, 11:12


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Ein Kind muss in dem Alter weder seinen Namen schreiben, noch lesen, Buchstaben erkennen oder rechnen können. Dafür ist soweit ich es noch im Hinterkopf habe, die Grundschule da. Bei uns ist es Ziel, den Vorschülern bis zum Schuleintritt die Zahlen von 1-10 näherzubringen.

Mitglied inaktiv - 21.09.2010, 15:32


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ein Vorschulkind muß weder Buchstaben noch Zahlen kennen. Das wird in der Grundschule gelernt und beigebracht!. Ich denke, daß ein Vorschulkind sicher bis 10 zählen sollte und Mengen mit abzählen erfassen kann. Natürlich können viele Kinder in dem Alter schon ein bißchen rechnen, ein paar Buchstaben schreiben etc. Aber das ist keine Vorraussetzung für die Schule! Meine Tochter 8wird im November 7) ist jetzt in der 1. Klasse. Sie "konnte" vorher ihren Namen schreiben (konnte sich aber doch nie merken, wie die buchstaben heißen, war eben nur auswendig gelernt) und erkannte sicher alle zahlen sicher bis 10 (habe sie früher immer Telfeonnummern eintippen lassen. Und nun ist sie 6 Wochen in der Schule und fängt an zu lesen ( mit den paar Buchstaben, die sie schon gelernt hat) Dort wird wirklich Buchstabe für Buchstabe (haben jetzt 8 Buchstaben)und Zahl für Zahl (sind jetzt bei 9 angelangt) gelernt. So daß auch wirklich alle Kidner mitkommen (auch Kinder, die keinerlei Vorkenntnisse hatten). Ich denke, daß Mengen erfassen zu können schon sinnvoll ist. Dafür eigenet sich Mensch ärgere dich nicht sehr gut.

Mitglied inaktiv - 21.09.2010, 21:31


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Ich muss sagen, mein erster konnte noch kaum was schreiben außer seinem Namen und vielleicht 2-3 Zahlen als er das erste Mal in die 1. Klasse kam und es war viel zu wenig für die 1. Klasse. Gut er ist kein Feinmotoriker und war schon immer langsam. Er kam dann in die Vorklasse und hat es dort ganz in Ruhe gelernt. Zählen konnte er aber schon sicher bis über 20 allein in zwei Sprachen und auch rückwärts von 10-1 sowie leichtes rechnen. Zahlen interessieren ihn, aber schreiben leider gar nicht. Wir hatten neben Logo-Theraphie auch Ergo-Theraphie was ihm sehr geholfen hat. Bei meinem Kleinen, der jetzt Vorschulkind ist, ist es etwas besser. Er kann seinen Namen Jeremy schreiben und die meisten Zahlen, aber nicht sicher. Er kann bis 100 zählen (vom Bruder tausend mal vorgezählt bekommen) und spielt mit meinem Großen Gelb gewinnt. Da mache ich mir nicht so viel Sorgen. Er verbindet auch Zahlen bis 100 und liebt das, so wie der Große auch. Ich würde es wirklich abklären lassen und versuchen, Ergo zu bekommen wenn es passt. Wenn man da jemand hat, der gut ist, bekommst du auch abgestimmte Tips für zu Hause. Ansonsten ist jetzt der Hit gerade, Kastanien sammeln und diese zählen. Wir sind bei über 200 Stück.

Mitglied inaktiv - 22.09.2010, 09:24


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Danke für die Antworten.... Mein Sohn hat aufgrund seiner Sprachverzögerung bereits Logopädie u. Ergo ebenfalls, wo hauptsächlich die Wahrnehmung trainiert wird.... Und er kommt sowieso erst 1 Jahr später zur Schule, weil ich ihn zurückstellen möchte, er wäre vom Geburtsdatum her ein sehr junger Schüler noch dazu, das möchte ich nicht und eben weil wir eh da und dort Problemchen haben sowieso nicht... Ich vermute grob, dass er da auch ein bißl hinterherhinkt, dennoch ist es auch ein großer Unterschied, ob ein Vorschulkind grad mal 5 geworden ist oder schon 6 ist, denn bei uns ist Stichtag der 31.8. - der Bub meiner Freundin ist am 2.9. bereits 6 geworden und ist somit AUCH Vorschüler, ist aber fast ein ganzes Jahr älter als mein Sohn und das ist in dem Alter eine 'Welt'.... Aber ich werd vermehrt jetzt auch darauf schauen, weil bisher stand die Sprache immer im Mittelpunkt, sodass hinsichtlich Zahlen, zählen, Buchstaben noch gar nix gemacht wurde... Dennoch kommt er nächsten Herbst sowieso in die Vorschule und hat dann noch das ganze Jahr Zeit, sich mit Zahlen u. Buchstaben vertraut zu machen....ich hoffe, das klappt dannn. Lg

Mitglied inaktiv - 22.09.2010, 10:26


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.....diese Kinder fallen dann sehr schnell hinten runter. Alle jetzt eingeschulten Kinder können die Zahlen von 1-10 erkennen, ebenso die Mengen, den eigenen Namen schreiben und alle kennen jede Menge Buchstaben, die mal mehr oder mal weniger gut geschrieben (gedruckt)werden. Nein, man muss es nicht können, aber dann gehört man zu dem Prozentsatz der wohl ehr die "Nichtmehrnormalität" ist. Ein Kind was keine Mengen im Vorschulalter erkennen kann (oder dem es sehr schwer fällt), sollte entwicklungstechnisch überprüft werden. LG

Mitglied inaktiv - 22.09.2010, 10:52


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Hallo Susip, wenn eine Rückstellung bei Euch problemlos möglich ist (ist ja leider von Bundesland zu Bundesland sehr unterschiedlich), ist sie für Deinen Sohn wahrscheinlich die beste Lösung. Ich würde auch gar nicht zusätzlich ein Förderprogramm starten, wenn er sowieso schon Logopädie und Ergo macht, sondern lediglich versuchen, manche Dinge in den Alltag einzubauen. LG Linda

Mitglied inaktiv - 22.09.2010, 11:07


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Wieso wäre er ein junger Schüler ? Er ist jetzt 5, kommt mit 6 in die Vorschule und mit 7 in die Schule. Bei uns in der Grundschule wäre er somit einer der ältesten (!) Schüler. Mein Sohn kommt nächstes Jahr zur Schule, ist dann 6 1/2 und wird auch einer der Ältesten dort sein. Seine Schwester ein Jahr später, die ist dann Musskind und ist noch 5 wenn sie in die erste Klasse kommt. Im Schnitt sind die Erstklässer bei uns zwischen 5 1/2 und 6 Jahre alt. Zahlen lassen sich wunderbar in den Alltag einbauen, lass ihn einfach ein bisschen beim Kochen etc helfen ("gib mir mal drei Kartoffeln" etc), Buchstaben sind m.M. nach absolut kein Muss. Seinen Namen sollte er eventuell schreiben können, aber letztes Jahr sind auch Kinder in die Schule gekommen die das noch nicht konnten, auch kein Interesse dafür hatten und auch die kommen in der Schule gut mit. Vielleicht solltest du einfach mal deine Erwartungshaltung deinem Sohn ggü. etwas herunterfahren. Bei den Therapien und wenigen Freiräumen die er hat (ich weiss, er hat "nur" Logo und Ergo, aber das ist für nen 5-jährigen sicherlich schon mehr als genug), hätte ich als Kind auch keine Lust, mich noch für Zahlen und Buchstaben zu interessieren. Er wird schon seinen Weg finden.

Mitglied inaktiv - 22.09.2010, 12:37


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Bei uns ist Stichtag der 31.8. und er ist im Mai geboren und somit ist er einer der jüngste in der Klasse, außer all jene, die noch im Juni-Aug. geboren sind, die wären dann noch jünger, alle anderen wären eben um Monate älter, teilweise sogar um über 1 Jahr, da ja viele vorher die Vorschule machen.... Und da wir ja eben nicht grad 'voraus' sind in der Entwicklung, sondern am hinteren Ende rumwurschteln wäre das niemals eine Option für mich momentan ihn im Herbst 2011 einschulen zu lassen.... Lg

Mitglied inaktiv - 22.09.2010, 12:47


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Es ist halt so - momentan haben wir Sept.2010 und schulpflichtig ist er im Sept. 2011 - er hat jetzt noch 1 Jahr Zeit, die Mengen erfassen zu lernen, dann könnte es immer noch VOR Schuleintritt.....schließlich ist er genau seit 2 Wochen ein Vorschulkind und hat diesen Status nun noch fast ein ganzes Jahr, von daher ist noch was möglich Lg

Mitglied inaktiv - 22.09.2010, 12:50


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Ach so...ich hab das so verstanden, daß ihr erst im Jahr 2012 einschulen müsstet, bis dahin wäre ja dann noch viel Zeit gewesen.

Mitglied inaktiv - 22.09.2010, 16:45


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Buchstaben und Schreiben müsst ihr nicht üben. Weder Zahlen noch Buchstaben werden also Schriftbild vorausgesetzt. Allerdings würde ich schon mit ihm den Namen üben, spätestens so 3-4 Monate vor Schulbeginn. Viele Lehrer setzen das voraus, damit die Kids von Anfang an die Arbeitsblätter etc. alleine beschriften können. Auch das erkennen der Mengen würde ich spielerisch immer wieder üben. Momentan ist er da wohl noch nicht schulreif. Aber es ist ja auch noch etwas Zeit. Lass ihn abzählen, wenn er das gut kann. Dann wird es irgendwann automatisiert und er erkennt die Mengen. Oder schaut, was mehr und was weniger ist. Faires Teilen von Bonbons/Würstchen/Keksen/Apfelstückchen etc. mit Freunden/Geschwistern fördert die Mengenvorstellung. Mengen werden durch so ganz praktische Dinge erfasst. Viele Kinder können noch nicht wirklich abstrakt denken und müssen die Sachen anfassen können, um sie zu begreifen. Da kann man im Alltag viel einbauen (Papa braucht 5 Schritte bis zum Baum, ich brauche 8, also brauche ich mehr, also sind meine Schritte kleiner). Und natürlich die schon genannten Würfelspiele. Das geht schon damit los, dass jeder Spieler 4 (oder 3 oder 5 oder 6) Figuren/Häuschen/Männchen etc. bekommt. Da gibt es tausend schöne Spiele. Die kann man zumindest in größeren Städten auch oft kostenlos in Büchereien ausleihen.

Mitglied inaktiv - 22.09.2010, 10:26


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Ich habe mir die Sets mit Lernspielen fuer den Computer fuer die Vorschule und die Grundschule besorgt (da sind auch Uebungshefte bei). Damit hat meiner erst die Zahlen geuebt und jetzt haben wir mit den Buchstaben angefangen. Mittlerweile lasse ich ihn auch schon mal kurz allein am Computer. Er liebt den Drachen Galswin. Gibt es eigentlich noch diese Rechenkaesten? Ich habe noch einen alten von uns. Mit dem lasse ich ihn auch manchmal spielen. Wir leben in Italien und der Kleine erkennt die Zahlen bis 9 und kann in beiden Sprachen bis 10 zaehlen. Er ist nur 1 Jahr in den Kindergarten gegangen und kommt naechstes Jahr in die Grundschule (hier ist Stichtag Ende Januar oder Ende Februar 2012 fuer die Kinder, die 2011 eingeschult werden).

Mitglied inaktiv - 22.09.2010, 19:03


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hallo unser großer sohn hatte null interesse an zahlen und buchstaben er konnte mit ach und krach seinen namen schreiben kannte die zaheln 1-10 und nun? ende 2 klasse war alles prima mathe u deutsch 2 und alles super

Mitglied inaktiv - 22.09.2010, 21:26


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Danke...das macht Hoffnung...wobei er ja bis zur tatsächlichen Einschulung (er wird noch zusätzlich Vorschule gehen) noch 2 Jahre Zeit hat und er auf einem guten Weg ist momentan mit dem Zählen-Abzählen...Er kann auch rückwärts zählen von 10-1. Irgendwo hab ich einen Flyer gefunden im Internet, dass man schrittweise vorgehen sollte - also 1-10 sicher zähel - 10-1 rückwärts zählen, danach Fragen stellen was kommt nach der 3, wás kommt vor der 5 usw....und erst wenn das alles klappt, bilde sich das Mengenverstängnis aus.... Punkt 1u.2 klappt ja schon sehr gut und der Rest wird - hoffentlich - im Laufe dieses Jahre noch kommen, spät. nächsts Jahr in der Vorschule, wo sie ja dann mit Zahlen schon spielerisch arbeiten - bisher hat er ja überhaupt keine Erfahrungen damit gemacht, weder daheim noch im Kiga, weil alles auf die Sprache fixiert war/ist bei ihm... Lg

Mitglied inaktiv - 23.09.2010, 09:23


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Hallo, meine Tochter ist Ende Januar 5 Jahre geworden, nun also 5 J.8 M.. Sie zählt sicher bis 49. Wenn man ihr bei den Umbrüchen (also 49 auf 50, 59 auf 60 usw.) hilft, zählt sie bis 100. Ihren Namen konnte sie schon lange vor ihrem 5. Geburtstag schreiben. Sie kennt sehr viele Buchstaben und schreibt auch andere Sachen und Namen, wenn ich ihr die Buchstaben diktiere. Selbstständig kann sie noch Mama, Anna, Papa, Oma, Opa schreiben, auch "von Carlotta für....". Addieren kann sie im Bereich bis 10, subtrahieren geht auch, aber nicht so sicher. Dividieren geht mit einfachen Aufgaben, es muss sich nur um Geld handeln (du hast 6 Geld, wenn du es mit Anna aufteilst hat jeder wieviel Geld?). Das kann meine Tochter. Ich finde es einerseits super, dass sie so viel Spaß am Lernen hat und alles aufsaugt, andererseits mache ich mir Gedanken, was es in der Schule werden soll. Denn ich bin der Meinung, dass meine Tochter sicherlich weit voran ist und dass ein Vorschulkind sicherlich den Zahlenraum bis 10 beherrschen und auch den eigenen Namen schreiben sollte. Aber Vorschulkind ist Dein Sohn auch noch in einem halben Jahr, und bis dahin wird sich noch viel tun. Ich denke, dass es nicht immer gut ist, wenn die Kinder im Vorfeld zu viel beherrschen (Langeweile in der Schule, rumkaspern...). Eigentlich ist ja die Vorschule die Vorbereitung auf die Schule und soll nicht der Schule vorgreifen. Deshalb wäre mir selbst bei meiner Tochter weniger auch lieber. Stoppen kann man sie andereseits aber auch kaum. Ich würde mir nicht so viele Gedanken machen. Er hat noch fast 1 Jahr Zeit, bis er in die Schule kommt. Manchmal kommt dann alles auf einmal. Fördern (Würfelspiele, Uno-Kartenspiel, abzählen beim Treppensteigen...) musst Du schon und ggf. auch einfordern, was er können sollte. Aber ansonsten gilt immer wieder: das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. Einen Zusammenhang mit der Sprachentwicklung sehe ich aber auch, das hängt ja extrem zusammen. Logopädie & Co.? Bin übrigens alleinerziehend mit 2 Kindern, arbeite Vollzeit, habe entsprechend nur begrenzte Zeit mit den Kindern und kann sie nicht permanent mit Wissen zustopfen, die Kinder (noch Sohn mit 3 1/2 Jahren) sind ganztags im (sicherlich sehr guten) Kindergarten und somit lernte meine Tochter viele Dinge auch von anderen im Kindergarten. Mein Sohn kann aber auch schon bis 10 zählen. Viele Grüße!

Mitglied inaktiv - 25.09.2010, 21:54


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Hallöchen, meinem Jonas hat Fritz Zahlenfresser geholfen Mengen besser zu verstehen. Das ist ein Spiel, das man kostenlos bei Mompitz.de runterladen kann.. http://www.mompitz.de/?p=348 Hat am Ende sogar mir Spaß gemacht :-) Susi

Mitglied inaktiv - 28.09.2010, 14:04